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Rund um die Schule
60 Rheingauschüler zu Gesundheitsbotschaftern ausgebildet PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Sophie Werner   
Mittwoch, den 27. März 2019 um 12:27 Uhr

Mit Bewegung lernt es sich leichter!gesundheitsbotschafter1

gesundheitsbotschafterDie Vorbereitung der Hessischen Gesundheitsspiele ist in vollem Gange. Bereits am 15. Mai ist es soweit. Die Hessischen Gesundheitsspiele starten an unserer Schule. Unterstützt wird die Veranstaltung von den Hessischen Gesundheitsbotschaftern – das sind wir, 60 Schüler und Schülerinnen des Rheingau-Gymnasiums. Dafür wurden wir an zwei Tagen zu Gesundheitsbotschaftern ausgebildet: Das sind Botschafter, die das Bewusstsein für mehr Bewegung im Alltag und gesunde Ernährung fördern und als „Schüler-Lehrer“ auf Augenhöhe mit ihren Mitschülern über diese Themen kommunizieren. Auch die Planung konkreter Projekte zum Thema Gesundheit an unserer Schule kann ab sofort unsere Aufgabe sein.

Im Mai werden wir unser Wissen bei den Hessischen Gesundheitsspielen einsetzen: wir werden euch zeigen, wie man mit Bewegung und der richtigen Ernährung leichter lernt. Um bei den Gesundheitsspielen optimal vorbereitet zu sein, haben wir im Rahmen unserer Ausbildung zum Gesundheitsbotschafter das Organisieren von Workshops erlernt. In unterschiedlichen Stationen wurden Workshops zu den Themen Ernährung und Sport angeboten. Hierfür haben wir uns aufgeteilt. Jeweils vier Gesundheitsbotschafter sollen nämlich eine halbe Stunde lang zwischen 25 bis 30 Teilnehmer der Gesundheitsspiele betreuen. Und das muss gut vorbereitet werden!

Die Planung läuft. Am ersten Ausbildungstag haben wir gemeinsam das Konzept der Hessischen Gesundheitsspiele kennengelernt. Zunächst haben wir uns Gedanken darüber gemacht, wie jeder Einzelne seine Sinne schärfen kann. Wie schmecke, rieche, taste, sehe oder höre ich? Wie steigere ich durch eine gezielte Ernährung oder durch Sport meine Sinne und damit meine Konzentration? Die Ideen wurden gesammelt und die Teams haben am zweiten Ausbildungstag ihre Workshops zu den Themen Bewegung und Ernährung ausgearbeitet. Dabei hatten wir viele gute Ideen. Lasst Euch überraschen! Es ist für jeden Geschmack etwas dabei. Der Probelauf mit unseren sechsten Klassen erfolgt nach den Osterferien.

Sophie Werner, Ea

 
Q for you: Q2-Schüler informieren zum Oberstufenpraktikum PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Kirsten Flaschel   
Mittwoch, den 20. März 2019 um 09:34 Uhr

q4u

Einladung

für alle E-Phase-Schülerinnen und -Schüler und alle Interessierten: Q for you - Schülerinnen und Schüler der Q2 informieren zum Oberstufenpraktikum. Am Montag den 25.03.2019 in der 8./9. Stunde. Mit der Zielsetzung, Anregungen zur Auswahl des Praktikumsbetriebes und Unterstützung im Bewerbungsprozess zu geben, stellen ca. 40 Schülerinnen und Schüler der Q2 in 9 Themenräumen ihre Praktikumserfahrungen vor.

 
Ausgezeichnet bei "Schüler experimentieren/Jugend forscht" PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Daniel Bremer   
Donnerstag, den 14. März 2019 um 15:24 Uhr

Acht Rheingauschüler nehmen erfolgreich am Regionalwettbewerb „Schüler experimentieren/Jugend forscht“ teil

Am Samstag, den 23. Februar 2019 fand unter dem Motto „Frag nicht mich – frag Dich!“ der diesjährige Regionalwettbewerb Hessen-West im Industriepark Kalle-Albert in Wiesbaden statt. Auch in diesem Jahr haben wieder zahlreiche Jungforscherinnen und Jungforscher der Rheingauschule mit großem Einsatz ihre Projekte präsentiert. Und auch in diesem Jahr wurden wieder viele von ihnen mit Preisen ausgezeichnet.

Die Veranstaltung begann schon früh morgens um 7:30 Uhr mit dem Aufbau eines Standes, dessen zentraler Bestandteil ein selbst gestaltetes Informationsplakat war. Aber auch ein Tisch mit für das Projekt wichtigen Utensilien oder Anschauungsmodellen gehörte dazu. Nach dem vollendeten Aufbau und letzten optischen Verbesserungen begann eine Zeit der Anspannung für die Schülerinnen und Schüler: Warten auf die Jury, zusammengesetzt aus Experten aus Industrie und Forschung, sowie Lehrkräften, um das eigene Projekt möglichst ansprechend und fachlich überzeugend zu präsentieren. Auch etwaige Fragen der Jury kompetent zu beantworten gehörte dazu.

Während sich die Jury dann zur Beurteilung der Projekte zurückzog, warteten nun das Mittagessen, sowie ein einstündiges Rahmenprogramm auf die Wettbewerbsteilnehmer/-innen und deren Betreuer/-innen. Wahlmöglichkeiten waren hier z.B. ein Besuch im Lehrtechnikum des Industrieparks oder ein Besuch bei der Werksfeuerwehr des Industrieparks.

Am Nachmittag öffnete die Veranstaltung dann ihre Türen für die Öffentlichkeit. Hier hatten die Jungforscherinnen und Jungforscher abermals die Gelegenheit, die Früchte ihrer oft monatelangen Arbeit Verwandten, Freunden oder anderen Interessierten zu präsentieren und mit anderen Schülerinnen und Schülern Kontakte zu knüpfen, die ihre Begeisterung fürs Forschen teilen.

Ab 16.00 Uhr fand dann endlich in einem großen festlich präparierten Saal die Preisverleihung statt. Hier erfuhren alle Jungforscherinnen nochmals Anerkennung  durch die Jury und den Applaus des Publikums, doch einige durften sich sogar eines Preises erfreuen:

In der Juniorsparte Schüler Experimentieren trug die Rheingauschule mit vier von insgesamt 28 Arbeiten bei:

Mieke Zander (11) und Byron Cunningham (11) gelang es mit ihrem Projekt ‚Frankensteins Gemüsegarten‘ zwar nicht, einen Preis in Biologie zu erhalten, doch sie erhielten lobenden Zuspruch, eine Anerkennungsurkunde und die Ermutigung, ihre Untersuchungen zum Nachwachsen von Gemüse aus Gemüseresten fortzuführen, um im kommenden Jahr nochmals anzutreten. Denn immerhin war es ihnen gelungen, Lauch und Basilikum mehrfach zu ernten.

Jakob Lembach (14) erarbeitete sich mit seinem Projekt ‚Die grüne Wüste? ‘ den 3. Platz im Fachgebiet Biologie. Er untersuchte, wie die Fruchtbarkeit von Wüstensand durch Zusatz von zermahlenen Vulkangestein oder Aktivkohle verbessert werden kann. Als Versuchspflanzen dienten ihm dazu wärmeliebende Kichererbsen.

Die jüngsten Teilnehmer der Rheingauschule waren Linus Hesse (10) und Semih Atakan (11). Im Fachgebiet Arbeitswelt mit dem Thema ‚Die grüne Kartoffel‘ erhielten sie den 2. Platz. Sie beschäftigten sich damit, welche Leuchtmittel am Lagerort von Kartoffeln eingesetzt werden sollten, damit diese möglichst nicht grün und somit ungenießbar werden.

Schließlich untersuchte Patrick Wolf (14) mit seinem Projekt ‚Weiße Dachziegel zur Reduktion des Treibhauseffekts‘ im Modell, ob die Erhöhung der Umgebungstemperatur bei weißen Dachziegeln merklich geringer ist, als beim Einsatz dunkler Ziegel. Patrick gelang es, die Jury des Fachgebiets Physik besonders mit seiner wissenschaftlichen Arbeitsweise zu überzeugen, weshalb er mit dem 1. Platz ausgezeichnet wurde. Damit nimmt er auch am erstmals stattfindenden Landeswettbewerb „Schüler experimentieren“  in Kassel teil.

Von den insgesamt 17 Projekten der Sparte Jugend forscht wurden drei von Schülerinnen und Schülern der Rheingauschule beigesteuert:

Florian Dick (15) startete gleich mit zwei Projekten: ‚Die Mensa-App‘ (Mathematik/Informatik) und ‚Strombojen für umweltfreundlichen Strom‘ (Physik). Mit seiner ‚Mensa-App‘ konnte sich Florian, der seit der 5. Klasse in der Science-AG ist und bereits dreimal erfolgreich am Wettbewerb teilgenommen hat, auch in diesem Jahr wieder über eine Platzierung freuen: Er gewann den 3. Platz.

Im Fachgebiet Chemie wurde Anna Weimann (16), die auch bereits zum zweiten Mal am Wettbewerb teilnahm, mit dem 2. Platz für ihr Projekt ‚Tischlein putz dich! – Bessere Reinigungsmethoden für Schultische‘ ausgezeichnet.

Die Rheingauschule und insbesondere die AG-Leitung (Frau Schopper, Herr Dr. Bremer, Frau Kramb) freuen sich mit allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern und beglückwünschen sie für ihre erfolgreiche Arbeit!

Gruppenfoto

Mieke und Byron

JakobPatrick

Semih und Linus

Florian Projekt 1

Florian Projekt 2

 

 

 
Neue Schul-T-Shirts und -Kaputzenpullover mit neuem Logo PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Rheingauschule   
Mittwoch, den 13. März 2019 um 10:44 Uhr

Die Rheingauschule bietet ab sofort neue Schul-T-Shirts und -Hoodys mit neuem Logo an.RGS-Kleidung

Die Farben sind von den Schülerinnen und Schülern ausgesucht worden.

Das Logo wurde ebenfalls von den Schülerinnen und Schülern entworfen.

Eine Farb- und Größenauswahl finden Sie hier oder im Sekretariat.

Wenn Sie Interesse haben, können Sie diese gerne über das Sekretariat bestellen. Bitte füllen Sie hierzu den Bestellzettel aus.

 

pdf-iconBestellformular

RGS-Kleidung RGS-Kleidung-Plakat
 
Kunstcocktail im Städel: Lotte Laserstein, Josef Albers, Tizian... PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Bilge Balkir / Mila Schroll / Melissa Kissel (LK Q2)   
Montag, den 11. März 2019 um 15:32 Uhr

Am 27.02.2019 waren der Kunst-Leistungskurs Q2 (Kissel, siehe Foto) und alle Grundkurse der Q2 (Dörr und Sobotta) der Rheingauschule im Städel-Museum in Frankfurt. Der Schwerpunkt lag auf der Führung durch die Sonderausstellung von Lotte Laserstein und dem Blick auf die Kunst nach dem Zweiten Weltkrieg.Albers Hommage to the Square

Bis zur Führung hatten wir als LK noch Zeit, um uns im restlichen Museum umzuschauen. So gingen wir zuerst ins Untergeschoss, wo die Gegenwartskunst von „1945 – Heute“ ausgestellt ist. Von abstrakter Malerei bis zu Fotografie, von Josef Albers' Studie „Hommage an das Quadrat: Herbstmitte“ (siehe Foto) bis zu Ulay (Frank Uwe Laysiepen) mit „S`he“, war vieles vertreten. Näher beschäftigt haben wir uns mit dem oben genannten Bild des deutschen Malers und Kunsttheoretikers Josef Albers, der 1933, nach der erzwungenen Selbstauflösung des Bauhauses, an dem er unterrichtete, in die USA auswanderte. Es sind, nach längerem Betrachten, zwei Bilder, die man sieht: Zum einen die vier Quadrate in unterschiedlichen Farben und Größen von Braun über Ocker bis zu Orange und von groß nach klein ineinander gestaffelt, einen Raum erzeugend. Nach längerem Betrachten entlarvt sich das Bild dann als Illusion: Es gibt nämlich nur ein Quadrat in der Mitte, das quadratische Format des Bildes und die farbigen Rahmen um das mittige Quadrat. Es gibt auch kein Vor- oder Hintereinander, sondern nur eine Ebene: Die der Leinwand. Die Räumlichkeit wird über die verschiedenen Farbtöne und ihre Anordnung suggeriert und zudem wird der räumliche Eindruck über die nach unten verschobene Anordnung des Quadrats und dessen Rahmen intensiviert. Albers Ziel war die Sprache der Farbe zu erforschen, das Quadrat schien ihm dazu besonders dienlich: „Es guckt nicht um die Ecke und hat die wunderbar frontale Ansprache“, meinte er dazu. Er erklärte zudem: „Die Farbe ist sich selbst genug. Das Quadrat ist nur ein Tablett, auf dem ich meine Verzückung durch Farbe ausdrücke.“ Viele weitere Erkenntnisse sind bei seiner berühmten Quadrat-Serie möglich: Die Nachbarschaft einer Farbe entscheidet über ihre Wirkung, der rationale Aufbau des Bildes erfährt über den Farbauftrag mit Pinsel und ohne weitere Hilfsmittel eine Sinnlichkeit. Außerdem sind es Bilder, die beim Betrachter Gefühle und Assoziationen auslösen, Albers verdeutlicht dies durch seine Titel wie „Warm welcome“ oder „Herbstmitte“.

Anschließend sind wir ins Obergeschoss gelaufen, um die Kunst der Moderne (1800-1945) zu sehen. Die erste Malerei, die wir hier erblicken durften, war das berühmte Gemälde von Tischbein „Goethe in der römischen Campagna“. Nach einer Reihe von Unterhaltungen über die Bedeutung der einzelnen Gemälde, haben wir uns in der Sonderausstellung von „Tizian und die Renaissance in Venedig“ (siehe Foto: Johannes der Täufer von Bossano) wiedergefunden. Es war eine tolle Erfahrung, nachdem wir die Renaissance im Unterricht behandelt haben, auch die venezianische Malerei der Renaissance im Original zu sehen.

Unseren Museumsaufenthalt haben wir mit einer Führung durch die Ausstellung von Lotte Laserstein beendet. Sie war eine in Vergessenheit geratene deutsche Künstlerin, deren Kunst zu den Wiederentdeckungen der letzten Jahre gehört. Sie wurde für kurze Zeit berühmt und hatte auch ihre erste Einzelausstellung in Berlin. Leider endete ihr Ruhm durch die Zeit der Nationalsozialisten, in der sie als Halbjüdin nach Schweden geflohen ist. Im Exil hat sie weiterhin gemalt, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen, nur hat es nicht gereicht, um wieder Erfolge und Ruhm zu erlangen. Letztendlich verschwand so langsam ihre Kunst aus der Öffentlichkeit. In der Ausstellung konnten wir durch die Gemälde eine Reise durch ihre Lebensphasen machen. Wir konnten eine ihrer eindrucksvollen Skizzen aus der Studienzeit betrachten und auch bedeutende Merkmale in ihren Gemälden, die sie besonders machen, erschließen (Foto: Russisches Mädchen mit Puderdose, 1928). Abschließend haben wir auch die gemalten Portraits, die Aufträge, die sie in Schweden angenommen und ausgeführt hat, um Geld zu verdienen, gesehen.

Zusammenfassend kann man sagen, dass es eine tolle Erfahrung war, sich die Werke und besonders die Originale anzuschauen. Der Kunstcocktail hat sich gelohnt und wir können es nur weiterempfehlen: Jeder sollte mindestens einmal das Städel Museum besucht haben. :-)

LK Kissel Städel 2019

Albers Hommage to the Square

jacopo bassano johannes der täufer

Lotte Laserstein Wettbewerb

 

 
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