Start Archiv - Rund um die Schule „Kess erziehen - Abenteuer Pubertät" unterstützt Mütter und Väter an der Rheingauschule
„Kess erziehen - Abenteuer Pubertät" unterstützt Mütter und Väter an der Rheingauschule PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Janina Schäfer   
Donnerstag, den 28. Juni 2012 um 22:33 Uhr

kessDie Schulsozialarbeit hat in Kooperation mit Frau Lathan, einer Mitarbeiterin der Katholischen Familienbildungsstätte im Roncalli-Haus Wiesbaden, einen Kurs Kess erziehen Abenteuer Pubertät" für interessierte Eltern an der Rheingauschule organisiert und durchgeführt. Frau Lathan kam an fünf Montagabenden für jeweils 2 Stunden an die Rheingauschule und hat gemeinsam mit den elf teilnehmenden Eltern über die spannende Zeit der Pubertät referiert und Erfahrungen ausgetauscht.

Kess erziehen“ vermittelt praktische Anregungen für den Erziehungsalltag. Und , noch wichtiger: Eine Einstellung, die das Zusammenleben mit Kindern und Jugendlichen erleichtert.

K wie kooperativ.        Gemeinsam für ein gutes Klima und ein gutes Miteinander sorgen. Regeln vereinbaren. Konflikte so lösen, dass keiner zu kurz kommt.

E wie ermutigend.        Die Selbstständigkeit der Kinder und Jugendlichen fördern. Ihnen zumuten, die Verantwortung für ihr Handeln zu übernehmen.

S wie sozial.    Die Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen nach Halt und Zuwendung wie nach Eigenständigkeit und Mitbestimmung erfüllen. Und darauf achten, dass sie die Bedürfnisse der Eltern/ Erzieher/innen/ Lehrer/innen respektieren

S wie situationsorientiert.
    Die im Moment gegebene äußere Bedingungen berücksichtigen und achtsam sein für die vorhandenen Möglichkeiten beim Kind, bei der Mutter und dem Vater, bei den Erzieher/innen und Lehrer/innen.

Die Rückmeldungen von Eltern waren unter anderem:

  • dass es besonders interessant gewesen ist, zu erfahren, wie vielschichtig Pubertät ist, was im Gehirn abläuft sowie das bewusst machen wie wichtig eine Gruppenzugehörigkeit im Jugendalter ist.
  • dass sie sich in der Gruppe sehr wohlgefühlt haben.
  • dass sie sich mit anderen Eltern austauschen konnten.
  • dass die Beispiele sehr praxis- und lebensnah formuliert waren

Im Großen und Ganzen war die Rückmeldung der Teilnehmer sehr positiv, so dass wir bei Bedarf im nächsten Schuljahr gemeinsam mit der St. Ursula-Schule einen weiteren Kurs organisieren werden.

Wenn sie Interesse haben melden Sie sich bitte bei Frau Janina Schäfer unter folgender E-Mail-Adresse:
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