Start Archiv - Rund um die Schule Erstes Mausefallenautorennen im Unterricht "Naturwissenschaftliches Experimentieren"
Erstes Mausefallenautorennen im Unterricht "Naturwissenschaftliches Experimentieren" PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Norwin Terfoort   
Donnerstag, den 31. Januar 2013 um 00:00 Uhr

Januar 2013

 BAT-MOBIL gegen Oldtimermodell (Klasse1), Schnurzerstörer, Ferrari F10, Bodenschleifer(#1) und

 „die Totstelle“.

Ein Bericht über das erste Mausefallenautorennen an der Rheingauschule:

Im Unterricht Naturwissenschaftliches Experimentieren der 9. Jahrgangsstufe haben die Schüler in Kleingruppen die Aufgabe bekommen, ein Auto zu konstruieren, welches nur von einer gespannten Mausefalle angetrieben wird. Für den „Showdown“ wurde der 17. Januar festgelegt. Es sollte geklärt werden, welches Auto die größte Entfernung in der Sporthalle zurücklegen konnte und welches Auto würdig erscheint, den Preis für das beste Design zu bekommen.P1060258

Die Ergebnisse waren allesamt (fast) leichtrollende, windschnittige Konstruktionen, bei denen allerhand Knowhow eingesetzt wurde. Der Bodenschleifer (#1) von Marc und Robin war sogar so sportlich tief gelegt, dass er - entgegen der aufgestellten Regeln - erst ganz zum Schluss seine zwei Versuche antreten konnte, nachdem an der Karosserie massiv gehobelt wurde. Die durchschnittliche Weite konnte der Mühe nicht gerecht werden und lag bei 2,4 m.

Mit viel Liebe zum Detail hat das Team um Jasmin, Lotte und Fiona ihr Oldtimermodell (Klasse 1) ausgestattet. Da leider die Spurstabilität darunter gelitten hatte, konnte nur eine durchschnittliche Strecke von 3,15 m zurückgelegt werden.

Der rote Renner mit dem fantastischen Design von Nadine und Robin sah sehr solide aus und hat gleich zu Anfang die Messlatte auf 6,26 m recht hoch gelegt.

Jetzt kam der „Schnurzerstörer“ von Jonas und Philipp ins Spiel. Für die beiden war die Zeit des freien Trainings zu kurz bemessen und ihre Konstruktion konnte erst später nach Rennschluss nach vielen Versuchen optimal auf das schwierige Terrain abgestimmt werden. So blieb ihnen zu Anfang „nur“ eine Durchschnittsweite von 6,36 m und damit Platz 4.

Technisch konnte das Auto, die „Totstelle“, von Alena und Sophie auf ganzer Linie überzeugen. Je nach Untergrund war es möglich, die Übersetzung auf die Antriebsräder zu ändern. Genial! Mit 6,22m im ersten und 9,45 m im zweiten Versuch schien ihnen der Sieg kaum noch zu nehmen zu sein.

Durch die kontinuierliche Fahreigenschaft des Ferrari F10 von den beiden Davids konnten sie den zweiten Platz für sich in Anspruch nehmen. Mit durchschnittlich 8,70 m haben sie doch eine beachtliche Weite errungen.

Und dann kam das Bat-Mobil von Jonas und Marius. Dieses Gefährt konnte sogar in beide Richtungen fahren!? Hauchdünne 4,5 cm trennten die beiden von ihren Verfolgern. Meinen herzlichen Glückwunsch!

Der 1. Schulrekord hingegen geht an den „Schnurzerstörer“, der nach den technischen Feinabstimmungen nach Rennschluss auf sagenhafte 19,70 m kam!

Ist dieser Rekord für die Ewigkeit? Wir werden sehen und vielleicht gibt es bald eine weitere Gruppe, die diesen Fehdehandschuh aufnimmt?

Der Design-Preis wurde durch eine Jury gebildet, die sich aus Schülern eines Parallelkurses zusammensetzte. Die Bewertung erfolgte nach eigenen Kriterien und so hat es doch einige verwundert, dass zum Schluss der Designpreis an Marc und Robin mit ihrem „Bodenschleifer“ ging. Vielleicht war es auch der Grund, dass die Gruppe Mut für das nächste Mal zusprechen wollte…?

An dieser Stelle auch von mir meinen herzlichen Glückwunsch und es hat mir einen Riesen-Spaß gemacht!

N.Terfoort


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