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Projektwoche 2014 (13.-17.10.2014) PDF Drucken E-Mail

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Liebe Eltern,

auf dieser Seite können Sie die Aktivitäten Ihrer Kinder während der Projektwoche 2014 nachverfolgen.

 

Die Dokumentationsgruppe besteht aus 19 Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe E unter der Leitung von Frau Kissel, Frau Nickel und Frau Hagen.

 

 

 


 

Über folgende Projekte  wurden Artikel verfasst:  

 

 

 

 

 
 

handrechts 5. Klassen

 

handrechts6. Klassen

  RGS_Aufk_klein  

  handrechts 8/Spanisch

 

handrechts 8/Esperanto

handrechts 8/Haykus

handrechts 8/Kreatives Schreiben

handrechts 8/Judo  
handrechts 8/Graffiti handrechts 9/Afrika, Brasilien handrechts 9/Klimawandel handrechts 9/Frühere Kulturen  
handrechts 9/Kochen handrechts 9/Handarbeiten

handrechts  E/Religiöses Leben

         i.d. Region

handrechts E/Informatik  
handrechts E/Antiaggression

 handrechts E/Versch.

        Kulturen

 handrechtsE u. Q Berufsfindung  handrechtsQ/Kunstexkursion  
 handrechts Q/Histor. Exkursion  handrechtsQ/arco Theater

 handrechtsQ/Wettbewerb

Bundeszentrale f. polit. Bildung

 RGS_Aufk_klein  
handrechts 7a/Klassenfahrt  handrechts7b/Klassenfahrt  handrechts7c/Klassenfahrt  handrechts 7d/Klassenfahrt   
 handrechts7e/Klassenfahrt  handrechts  Q3/Ravenna  handrechts Q3/Kroatien  handrechtsQ3/Barcelona  
 handrechtsQ3/Toscana  handrechtsE/Q1 Warschau  handrechtsQ1/Berlin  handrechtsQ1/Weimar  

 


  

5. Klassen

 

 

Eine Woche voller toller Erlebnisse!!!

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Alle fünften Klassen führten während der Projektwoche an allen Tagen unterschiedliche Aktivitäten zum gemeinsamen Kennenlernen durch.

Exemplarisch berichtet Anna Steiner aus der Klasse 5c über ihre Eindrücke:

„Am Montag haben wir zusammen ein leckeres, gesundes Frühstück gemacht.

Am Dienstag sind wir mit derhandrechts Seilbahn an das handrechtsNiederwalddenkmal gefahren.

Von dort aus sind wir an die Zauberhöhle gewandert. An der Zauberhöhle machten wir

eine kleine Pause und danach sind wir endlich mit der Klasse durch die dunklehandrechts Zauberhöhle

gelaufen, worauf sich jeder aus meiner Klasse schon gefreut hat. Dann ging der Weg wieder zurück zur Seilbahn, mit der wir wieder runter nach Rüdesheim gefahren sind. Zum Schluss sind wir mit dem Zug nach Geisenheim gefahren und dort wurden wir von unseren Eltern abgeholt.

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Am Mittwoch machten wir einen Ausflug zum Kloster Eberbach, zuerst sind wir mit dem Zug gefahren, anschließend mit dem Bus. Dort hatten wir eine tolle Führung durch das Kloster.

Donnerstags haben wir den Tag mit Erlebnispädagogik in der Schule verbracht, dabei spielten wir viele Spiele, die die Gruppengemeinschaft stärken sollten.

Der Dienstag in der Projektwoche hat mir am besten gefallen, weil wir viel gewandert sind und wir alle viel Spaß beim Seilbahnfahren und in der dunklen Zauberhöhle hatten.“

 

 

 

 

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6. Klassen

 

 

Natur

 

In der Projektwoche der Rheingauschule 2014 dreht es sich bei den Schülern der 6.Klassen um Natur und Naturwissenschaften.

Hierzu werden an vier Tagen unterschiedliche Aktivitäten angeboten.tortuga

Dazu gehört ein Kinobesuch des handrechtsFilmes "Tortuga, Reise der Meeresschildkröten", der von der über 10.000 km langen Reise der Meeresbewohner, zurück zu ihren Geburtsstränden (in Florida), handelt. Dieser Film wird im Lindentheater in Geisenheim präsentiert.

Dazu wird noch eine Exkursion zumhandrechts Senckenberg Museum in Frankfurt angeboten, in der die Schüler die Sonderausstellung "Architektier" besuchen. Die Ausstellung handelt von den tierischen Architekten unserer Welt- sprich, wie Tiere ihre Nester, Unterschlüpfe etc. an die Bedingungen ihrer Umwelt anpassen.

 

 Hier zwei  Berichte aus der Vielzahl der Aktivitäten der 6. Jahrgangsstufe:

 

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Am 15.10.2014 wanderte die Klasse 6d, unter der Leitung von Frau Müller–Mack von Geisenheim nach Marienthal. Der Wandertag begann um halb zehn. Die Schüler versammelten sich, besprachen mit der Lehrerin das Wichtigste und dann ging es auch schon los. Begleitet wurde die Wanderung von Herrn Smarz.

 

Die erste Station waren die Weinberge der Forschungsanstalt. Hier erklärte Frau Müller–Mack die Bewässerungsanlagen. Danach ging es weiter auf dem steilen Anstieg nach Marienthal bis zum ,,Obstgut auf der Heide‘‘ Dort bekamen die Schüler Apfelsaft und frische Äpfel zum Probieren.

 

Alle waren begeistert, so zum Beispiel ein Schüler: ,,Schmeckt viel besser als gekaufter Apfelsaft‘‘. Viele kauften auch noch Kleinigkeiten.

 

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Danach ging es direkt nach Marienthal. Auf dem Weg bewunderten viele die tolle Aussicht. Dann kam die Gruppe an den Marienthaler Tennisplätzen an. Herr Smarz erklärte die Grundlagen des Tennis und zeigte mit kleinen Rollenspielen wie simpel es ist. Leider erreichte die Gruppe den Offermannsweiher nicht mehr. Der Wandertag war einfach zu kurz und auf dem Weg gab es viel zu viel Interessantes und Wichtiges zu entdecken. Insgesamt war es für alle Schüler ein toller Tag.

 

 

 

 

 

 

 

 

Auch die Klasse 6b, unter der Leitung von Frau Zeller, nahm an der Projektwoche teil, indem sie, mit der ganze Klasse, jeden Tag Ausflüge unternahmen. Bei diesem Programm besucht jede Klasse jeden Programmpunkt, jedoch alle in einem anderen Turnus.

Am Mittwoch, wo wir diese Klasse besuchten, besprachen die Schüler zunächst ihre, am Dienstag in einem Museum, gemalten Bilder. Danach stand der Kinobesuch auf dem Programm. Zuvor waren sie im ,,grünen Klassenzimmer‘‘ in Bingen. Dabei handelt es sich um ein ,, spannendes pädagogisches Bildungsprogramm‘ .

Am Donnerstag steht ein Ausflug an den Offermannsweiher oberhalb von Marienthal auf dem Programm..

Insgesamt hat allen das Projekt sehr gefallen .

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8 /SpanischSpanienflagge

Móvil español

 

Das Projekt „Spanisch“ bei Fr. Nolden beschäftigt sich mit dem Drehen eines dreiminütigen spanischen Kurzfilmes, der an einemhandrechts Wettbewerb des Cornelsen-Verlages und der Deutsch-Spanischen Botschaft teilnehmen soll.

Der Kurzfilm handelt von einem tollpatschigen Geist im Rheingau, dem Geist der Rheingauschule, der unsichtbar lauter Unsinn in den Klassen und der Schule macht und sich diebisch darüber freut, dass seine Streiche den Schülern angelastet werden.

Der Kurzfilm zeigt einen „ganz normalen Tag“ an der Rheingauschule.

Spanisch 1  Spanisch 2 

 

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8 / Esperanto esperantoflagge

 

Kommunikation auf Augenhöhe

 

In der Projektwoche der 8. Klasse wurde unter anderem das ProjekthandrechtsEsperanto“ bei Frau Sachs-Bockelmann angeboten. Dort können die Schüler die Sprache Esperanto lernen und verstehen.esperanto1 14

Als wir in das Projekt am Montag kamen, begrüßte uns Frau Sachs-Bockelmann sofort auf Esperanto, mit bonan tagon und Saluton, wir hatten allerdings keine Ahnung was dies bedeuten sollte.

Danach sollte jeder erklären, weshalb er dieses Projekt gewählt habe. Später dann fingen wir an die Bedeutung von Esperanto zu lernen und die besonderen Eigenschaften der Sprache, wir gingen gemeinsam in den Computerraum und jeder sollte Informationen über Esperanto im Internet suchen.

Wir fanden dort schließlich Songs und Web-Seiten in Esperanto.

Am nächsten Tag bekamen wir einen Text und sollten ihn gemeinsam lesen und dann übersetzen. Nach und nach verstanden die meisten der 20 Schüler die Internationale Sprache. Später dann gingen wir in den Computerraum und lösten Übungen aufhandrechts www.lernu.net.

Esperanto ist eine Sprache die schnell zu erlernen ist. Es gibt nur 16 grammatische Regeln, man muss die Verben nicht konjugieren und es gibt nur wenige Zeitformen. Mit Esperanto kann man sich außerdem mit vielen Leuten in anderen Ländern verständigen, wenn diese auch Esperanto sprechen. Es gibt sogar jährlich Esperanto-Treffen für Kinder, esperanto2 14Jugendliche und Erwachsene, die in Deutschland und anderen Ländern stattfinden. Außerdem muss noch erwähnt werden, dass Esperanto zum großen Teil aus den romanischen Sprachen besteht. Es gibt aber auch Wörter die aus dem Deutschen abgeleitet sind: z.B. lampo, hundo oder telefono.

Man sieht also, dass wenn man ein paar Fremdsprachen beherrscht, man Esperanto leicht lernen kann.

 

Dieser Beitrag wurde von Lucas Bakalo verfasst.

 

 

 

Möchtest Du mehr über Esperanto wissen oder die Sprache sogar lernen?

handrechtsHier bekommst Du mehr Informationen....

 

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8 / Haykus

 

 

Von Kirschblüten und Einhörnern

 

Bei dem von Frau Schmidt-Kretschmar geleiteten Projekt handrechts "Haykus", das für die achte Klasse angeboten wird, geht es um eine japanische Art von Gedichten, welche als Gemeinsamkeit einen einheitlichen Satzbau besitzen.

Zu Beginn wurde den Schülern beigebracht, wie die Betonung der Haykus sein sollte und welche Silbenanzahl verwendet werden muss: In der ersten Zeile 5, in der zweiten 7 und in der dritten wieder 5 Silben. Zudem müssen in jedem Hayku Wörter enthalten sein, die eine Bewegung wiedergeben.

BEISPIEL:

Kírschblüten im Wind,

Fallen wunderschön herab,

Verzieren den Weg.

Anschließend gab es eine Arbeitsphase, in der die Schüler eigene Haykus schrieben. Frau Schmidt-Kretschmar unterstützte die Schüler bei ihren Gedichten.

Im Anschluss fingen die Teilnehmer an, ihre Haykus auf Papier durch Zeichnungen zu veranschaulichen.

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Die Schülerinnen und Schüler hatten dabei den Auftrag, auf A2 - Bastelkartonseiten die erfundenen Haykus mit Symbolen darzustellen. Beispielsweise wurden zu einem Haiku, in dem es um Krieg und Frieden ging, eine Waffe und ein Soldatenstiefel nebenhandrechts Peacezeichen gemalt.

Zur Förderung der Kreativität und zur Schaffung einer entspannten Atmosphäre hörte die Projektgruppe im Hintergrund leise Musik.

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Eine besondere Motivation für die Gruppe ist die geplante Teilnahme am Wettbewerb ,,OHNEPUNKTUNDKOMMA". Wie schon am Anfang erprobt, wurden sieben Juroren ausgewählt, die dann die vorgestellten Haikus bewerteten und konstruktiv kritisierten. Diese Vorgehensweise hilft, bereits eine Vorauswahl für den Wettbewerb zu treffen.

Hier noch ein abschließendes Ergebnis:

 

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Ich bin ein Einhorn,

Ich bin pink und wunderschön,

doch dann wach' ich auf.

 

 

 

 

 

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8 / Kreatives Schreiben

 

 

Unbekannte Horizonte öffnen

 

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Im Projekt "kreatives Schreiben", welches von Herrn Sczesny geleitet wird, konnten die Schüler der 8. Klassen ihrer Fantasie freien Lauf lassen.

Zunächst gab er ihnen einen Satz, der als Schreibimpuls diente und aus dem jeder Schüler seine eigene kleine Geschichte entstehen lassen konnte.

Der Satz war wohl ein eher allgemeiner, da wirklich jeder der Jugendlichen eine andere Vorstellung hatte und jeder ein anderes kleines Abenteuer zu Papier gebracht hat.

Wir selbst durften uns sogar ein paar der kreativen Texte durchlesen und Feedback geben.

 

 

Die besten Texte werden, wie auch die Haykus (Frau Schmidt Kretschmer), beim Schreibwettbewerb OHNEPUNKTUNDKOMMA teilnehmen.

 

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Schreiben als ganz individuellen, kreativen, fantasievollen Prozess zu erleben, kann ganz neue, unbekannte Horizonte öffnen und Schüler dazu ermutigen, Sprache als persönliche Ausdrucksform zu erfahren.

 

 

 

 

 

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8 / Judo

 

 

Voller Körpereinsatz 

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Das Projekt „Judo“ bot anschaulich und mit vollem Körpereinsatz eine Einführung in diese Verteidigungssportart. Neben Anfängern gab es auch fortgeschrittene Teilnehmer, die die Griffe und Übungen bereits beherrschten.

Spaß und Engagement zeigten sowohl die aktiven Schüler als auch der Leiter des Projektes, Herr Berthold.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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8 / Graffitti

 

 

Sprühen erlaubt…..

 

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Hier darf gesprüht werden, hier darf verschönert werden, aber bis zur Wand ist es ein weiter Weg. Da müssen Schablonen auf grundierter Pappe angefertigt werden und Techniken der Graffiti Kunst erlernt werden.

 

Am letzten Tag darf dann endlich das Gelernte und Vorbereitete umzusetzen.

 

Wir sind auf das Ergebnis gespannt….

 

 

 

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9 / Afrika, Brasilien

 

 

Bei diesen Rhythmen kocht das Blut…

 

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Auch ein spannendes und lautes Angebot dieser Projektwoche ist das musikalisch unterlegte Brasilien/Afrika Projekt.

Unter der Leitung von Herrn Biedermann lernen die Schüler der Jahrgangsstufe 9 das Musizieren auf den klassischen afrikanischen und brasilianischen Instrumenten, wie verschiedenen Arten von Trommeln.

Mit dem rhythmischen Ensemble lernen die Schülerinnen und Schüler Gefühl für Rhythmen und das Musizieren in der Gruppe. Neben der Musik gibt es interessante Informationen über die Sitten und Kulturen der beiden Länder.

 

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Die Teilnehmer haben sich schon immer für die afrikanische und brasilianische Kultur und Musik interessiert und haben deshalb dieses Projekt gewählt, berichten Frau Beck und Frau Zarate. Sie haben zwei verschiedene Rhythmen gelernt, werden diese perfektionieren und zum Abschluss am Donnerstag in der Aula präsentieren.

Da dieses Projekt zahlreich angewählt wurde, haben die Leiter beschlossen, mit zwei Gruppen zu arbeiten, wobei Gruppe zwei von Herrn Bibo geleitet wird.

Hier lernen die Aktiven, anders als in Gruppe eins, das Rhythmusgefühl am Beispiel von „Stomp“.

 

 

 

 

 

 

 

 

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9 / Klimawandel

 

 

Recycling ungeahnter Schätze

 

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Klimawandel ist ein Problem, das zum größten Teil anthropologisch verursacht wird. Was vom Menschen konstruiert wird, kann auch von ihm verbessert werden. Und da jeder weiß, dass die kleinen Schritte den Fortschritt machen, berichten wir, das Dokumentationsteam, über das Projekt "Klimawandel", welches unter Anleitung von Frau Wagner, von Schülern gestaltet wurde.

Nach dem inspirierenden Vortrag vonhandrechts "Germanwatch", eine Organisation, die für globale Gerechtigkeit steht und sich dafür engagiert die Lebensgrundlagen zu erhalten, entwickeln die Schüler Ideen, die Welt "ein bisschen zu verbessern".

 

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Sie setzen ihren Schwerpunkt auf das Thema "Recycling" und animieren ihre Mitmenschen mit selbst gestalteten Mülleimern zur Mülltrennung und durch ihre Handy-Sammelaktion zum Recyceln alter oder kaputter Handys.

Die Hintergründe dieser Idee berichten die Schüler im folgenden Interview, das in Kürze eingestellt wird.

 

 

 

 

 

 

 

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9 / Frühere Kulturen

 

kult1Im Rahmen dieses Projekts haben sich die Schülerinnen und Schüler über Bauwerke bzw. Kunstwerke aus vergangenen Epochen informiert und bei Exkursionen selbst in Augenschein genommen. Herzstück der Exkursionen war das römische Mainz, wo unter anderem das erst in den 90er Jahren wiederentdeckte Amphitheater, das imposante Grabmal des Drusus Germanicus und dashandrechts Museum für antike Schifffahrt besucht wurden. Aber auch dashandrechts Hessische Landesmuseum in Wiesbaden und ausgewählte Baudenkmäler aus Geisenheim waren Exkursionsziele. Höhepunkt und Abschluss bildete der Besuch in derhandrechts Taberna Archaeologica (Römerpassage), wo der Gruppe eine Führung durch das neu entdeckte römische Stadtheiligtum in Mainz geboten wurde.

 

 

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9 / Kochen

 

 

Hmmm, wie lecker....

  

Ein kulinarisches Erlebnis bietet Frau Picard mit ihrem Projekt Kochen in Hattenheim an. Hier lernen die begeisterten jungen Köche kulturelle Spezialitäten verschiedener Länder zu zubereiten. Nach der erfolgreichen Zusammenstellung der Gerichte werden diese selbstverständlich gemeinsam verzehrt. Geschützt durch neumodische Kochschürzen bereiten die eifrigen jungen Damen und Michi neben Hauptgerichten zum Beispiel die Zubereitung Hagebutten- und Ananasmarmelade Salatsoßen oder selbstgerechtes Himbeereis. Auch wir, als Dokumenten, durften von ein paar Leckereien probieren.

Mara Schneider berichtet:image1

Wieso hast du das Projekt gewählt?

Ich wollte schon immer mal verschiedene Kocharten kennenlernen und ich habe mich schon immer für das Kochen interessiert.

Was gefällt dir am besten an diesem Projekt?

Mir gefällt besonders das Kochen und Speisen in der Gemeinschaft

Worauf hast du dich am meisten gefreut?

Am meisten habe ich mich auf die italienische Pizza und das deutsche Rotkraut mit Semmelknödeln gefreut.

Was waren deine Erwartungen an diese Woche?

Ich erwarte das ich nach dieser Woche meine Kochkünste etwas ausbauen konnte.

Michi Schultz genießt die nette Atmosphäre unter den acht Frauen trotz des untergeordneten Ranges als „Küchenschabe.“

Alles in allem ein „leckeres“Projekt!

 

 

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9 / Handarbeiten 

 

 

Ein Schal für die Großmutter

 

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Das Projekt Handarbeit, welches unter der Leitung von Maxin Bakalo und Jule Nagel steht, ist eine gute Projektwahl für alle Häkel- und Strickbegeisterte. Neben den Grundfertigkeiten beimhandrechts Häkeln undhandrechts Stricken, lernen die aktiven Teilnehmer auch nochhandrechts Knüpfen undhandrechts Flechten. Als Lohn für die gelungene Arbeit, werden die fleißigen Stricker mit Puddingplunder und Tee belohnt. Marcel Kusmin gab uns dazu begeistert ein kurzes Interview. Gelernt hätte er das Stricken dort und es würde ihn „zutiefst erfüllen“, des weiteren berichtete er, dass er sich schon vorher dafür interessiert hätte und ihm die Wahl deshalb nicht schwer fiel. Im Moment befände er sich an der Arbeit für einen Schal, als Weihnachtsgeschenk für seine Großmutter, in seinen Lieblingsfarben Schwarz, Weiß und Rosa. Die Anderen versuchen sich an einfacheren Dingen wie zum Beispiel Topflappen oder anderen Anfängerübungen. Insgesamt kann man sagen, dass es ein effektives Projekt ist, in dem jeder viel Spaß haben und seine Strick- und Häkelfähigkeiten ausbauen kann.

 

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E / Religiöses Leben in der Region

 

Das Projekt " Religiöses Leben in der Region" wurde von Frau Ostermann und Frau Puyol geleitet.

Es ist eine gute Projektwahl für alle, die sich für die verschiedenen Religionen im Rheingau interessieren.

reli1 14Es wurde diehandrechts Synagoge in Wiesbaden besucht und bereits am ersten Tag bekam man ein paar Einblicke in ein Fest einer anderen Religion. Außerdem hat man durch ein Gespräch mit einem juingen Mann, Herrn Landau, mehr über das Judentum erfahren.

Doch auch das Christentum kam nicht zu kurz.

Dashandrechts Hildegardismuseum in Bingen sowie die Eibinger Kirche und diehandrechts Abtei St. Hildegard wurden anschließend besucht. Ein intensives Gespräch mit einer Nonne hat dazu beigetragen, sich selbst gegenüber offener zu sein und dem Glauben an Gott näher zu bringen.reli2 14

Zum Abschluss gab es noch eine Führung durch dashandrechts Kloster Eberbach, wo man sehr viel über das Leben der Mönche im Mittelater erfahren hat.

Insgesamt war es ein gutes Projekt, das einem die eigene Religion und die der anderen nochmals näher erläutert und gezeigt hat.

Auch wurde deutlich, dass es zwar viele verschiedenen Religionen gibt, die aber alle etwas gemeinsam haben, nämliche den Glauben an Gott

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E / Informatik

 

 

Von Beamern, Laptops und Smartboards

Die Aufgabe des Informatikteams ist es, den jüngeren Schülern bei der Bedienung der Computer zu helfen und ihnen Tipps und Tricks zu geben. Sie erklären ihnen wie man Beamer, Laptops, Smartboards und Fernseher richtig und angemessen für die Schule einsetzen kann, hierzu erstellen sie Anleitungen.

Das Ziel ist es, die Medienkompetenz an der Schule zu steigern und sie für das spätere Leben vorzubereiten.

Da es so kompliziert ist, diese Anleitungen zu verstehen, werden sie nach ihrer Fertigstellung an Schüler der 5. Klasse weitergegeben, um ihnen die Bedienung der Geräte zu veranschaulichen und somit zu erleichtern.

 

Alle Teilnehmer sind im Informatikkurs von Herrn Schrötter. 

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E / Antiaggression

 

 

Mit Sport zur Ruhe kommen

 

In dem Projekt Anti-Aggression war anfangs große Aufregung und Unruhe als das Dokumentationsteam zu diesem Projekt hinzugestoßen war. Nach kurzer Einfindungsphase war dies aber kein Problem mehr und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Projekts konnten sich auf das Wesentliche konzentrieren.

Die harte Schale der sonst schnell gereizten Schüler wurde durch eine VorstellungsrP1010146unde, bei der sie sich öffneten, abgelegt. Danach sammelten sie, was sie mit Aggression assoziieren und wie sie dagegen vorgehen können.

Auf Tafelbildern wurde gesammelt, was sie aggressiv macht (z.B. Arroganz oder Enttäuschung) bzw. welche Möglichkeiten es gibt, wie man Aggressionen abbauen kann. Vorschläge hierzu waren: Rauchen, Abstand nehmen, sich selbst hinterfragen oder Musik hören.

Diese ersten Gedanken werden in der Projektwoche weiter hinterfragt und vertieft.

Weiterhin wurden in der Sporthalle sportliche Übungen durchgeführt, mit denen man sich beruhigen kann und die der Vorbeugung aggressiver Verhaltensweisen im Alltag dienen sollen.

 

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E / Verschiedene Kulturen

 

 

 

Eine Reise um die Welt!

  

Erste Station: Orientalische Sinnesverführung

 

Wir, eine kleine Gruppe von vier weltoffenen interessierten Schülern, welche auch unterschiedlicher Nationalitäten entstammen, widmen uns, als Dokumentationsteam, in unserer Projektwoche dem Kurs „verschiedene Kulturen“.

 Für den Einstieg am Montag reisen wir in Gedanken in „Tausend und eine Nacht“, und tauchen in die Rituale und Gebräuche Indiens ein.

 Detaillierte Gewänder mit aufwendigen Stickereien umschmeicheln die Körper indischer Frauen.

 Zu besonderen Anlässen verzieren handrechts Hennatattoos ihre Hände und Füße, welche für Schönheit und Sinnlichkeit stehen. Hennatattoos sind meist mit viel Mühe aufgetragene Floral- oder Rankenmuster.

 Würzig duftenderhandrechts Chai Tee unterstreicht die Stimmung, die das ca. 6.750 km entfernte Indien mit sich bringt.

 Diese „Exkursion“ wird von den Schülern unter eigener Anleitung selbst gestaltet.(Siehe Fotos)

 

*Interesse geweckt?
Hier der Tipp zum Nachmachen:

 

Henna finden Sie im Friseurbedarf, da diese Farbe eigentlich zum Färben von Haaren und Augenbrauen verwendet wird. Für ein intensiveres Ergebnis, empfehlen wir das Henna mit Wasserstoffperoxid zu mischen. Dies gibt es in der Apotheke.

 

 

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E u. Q / Berufsfindung

 

 

Jeder kann seinen Traumberuf finden

 

P1010139Die Schüler und Schülerinnen wurden von Frau Kessler und Frau Flaschel am Anfang in 2 Gruppen geteilt um das Arbeiten der großen Gruppe effektiver zu gestalten.

Die Schüler sind bei dem Projekt voll dabei, stellen häufig Fragen und   unterstützen die Lehrer wo sie nur können.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben am Anfang des Projekts für sie bekannte Berufe aufgeschrieben, welche anschließend gemeinsam von der Gruppe in verschiedene Bereiche eingeteilt und näher besprochen wurden.

Es ist dabei sehr interessant zu sehen, was die Schülerinnen und Schüler für Fragen stellen, wobei jeder noch etwas lernen kann. Man sieht dann, wie vielseitig ein Beruf ist und für was man alles studieren muss.

 

 

Hierfür haben wir Luisa Faust Interviewt:

 

J & A: Wie fühlen Sie sich in der größten Projektgruppe?

L: Ich glaube, dass es keinen Unterschied zu den anderen Projektgruppen gibt, da wir uns in unserer Gruppe nochmals unterteilt haben. Außerdem haben wir auch einen Vorteil, da es mehr Leute mit verschiedenen Erfahrungen, Wissen etc. gibt.

J & A: Was haben Sie bisher gemacht?

L: Bisher haben wir akademische Berufe kennengelernt und diese Oberbegriffen zugeordnet. Zum Beispiel der Beruf Doktor zu Medizin bzw. Gesundheit. Danach haben wir die verschiedenen Bereiche Gruppen zugeordnet, zu welchen wir in den heutigen Stunden (14.10.2014) recherchieren sollen.

J & A: Haben Sie schon Vorstellungen, was Sie in Ihrer Zukunft machen wollen?

L: Ich habe sehr viele Interessen und kann mich für viele Dinge begeistern. Daher habe ich noch keine genauere Vorstellung. Jedoch möchte ich mich in meinem Beruf sowie in meinem Studium kreativ ausleben können.

J & A: Finden Sie die Methoden, welche Sie bisher angewendet haben sinnvoll?P1010145

L: Bisher habe ich leider noch nichts Neues gelernt, wobei ich glaube, dass sich dies in den nächsten Stunden ändern wird, da wir bisher nur eine Art Einführung gemacht haben.

J & A: Haben Sie schon Fortschritte bezüglich ihres Traumberufes gemacht?

L: Bis jetzt habe ich noch nicht meinen Traumberuf gefunden, jedoch glaube ich, dass sich dies in den nächsten Stunden ändern könnte.

J & A: Finden Sie es sinnvoll diesen Kurs nächstes Jahr nochmals anzubieten?

L: Ich denke, dass dies sehr sinnvoll ist, da die meisten Schülerinnen und Schüler nicht wissen, was sie im späteren Leben machen wollen. Außerdem werden heutzutage so viele Berufe angeboten, dass man den Überblick schnell verliert.

 

 

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Q / Kunstexkursionen 

 

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Q / Historische Exkursionen

 

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Q / arco theater

 

 

Innensicht und Außensicht

Im Theaterprojekt ARCO geht es in erster Linie darum, Erfahrungen mit Gestik, Mimik und Körpersprache zu machen – die non-verbale Kommunikation. Wichtig ist es, ein Bewusstsein dafür zu entwickeln, dass man mit seinem Körper, Gesicht und Gesten kommuniziert, auch wenn man kein einziges Wort spricht.DSC 0537

Wie ich einen Raum betrete, entscheidet, wie ich wirke.

Gerade heute wird es immer wichtiger für uns Schüler, zu lernen, wie man sich und ein Thema präsentiert. Ob beim Referat in der Schule oder beim Bewerbungsgespräch, spiegelt sich mein Verhalten im Gegenüber wider.

Wenn man die non-verbale Kommunikation beherrscht, wird man nicht nur selbstbewusster, sondern auch sicherer im Umgang mit neuen Situationen und Menschen.

 

 

 

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Q / Wettbewerb Bundeszentrale für politische Bildung

 

 

EBOLA betrifft auch uns

 

In diesem Projekt haben sich die Schüler aus einer Vielzahl politisch - aktueller Themen für das Thema EBOLA entschieden.

Dieses Thema könnte auch uns hier bald betreffen und hat deshalb für die Schüler eine höhere Relevanz als z.B. die Problematik der Kinderrechte in Indien.DSC 0543

Folgende Unterthemen wurden arbeitsteilig bearbeitet:

  • Medizinisch-biologischer Hintergrund
  • Zuständigkeit
  • Ausbreitung
  • Folgen für die Gesellschaft/ Staat
  • Bezug zu uns

Am Ende werden sie ihre Informationen zusammenfassend auf einem Plakat darstellen, welches als Beitrag zur

Teilnahme am handrechtsSchülerwettbewerb zur politischen Bildung, der mit 1500 Euro dotiert ist, eingereicht werden soll.

 

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7a Klassenfahrt

 

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7b Klassenfahrt

 

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 7c Klassenfahrt 

 

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7d Klassenfahrt

 

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7e Klassenfahrt 

 

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Q3 Ravenna 

 

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Q3 Kroatien 

 

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Q3 Barcelona 

 

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Q3 Toscana 

 

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E/Q1 Warschau

22 Rheingauschüler aus den Jahrgangsstufen E und Q1 waren Mitte Oktober für eine Woche nach Warschau gereist, um vor Ort mehr über das Leben der polnischen Juden vor 1939, den Holocaust, die deutsche Besatzung in Polen und das aktuelle deutsch-polnische Verhältnis zu erfahren.warschau

 

 

 

 

Den Original-Bericht im echo vom 30.10.2014

können handrechtsSie hier lesen

 

 

 

Lernen an verunsichernden Orten – Bericht zur Gedenkstättenfahrt nach Warschau vom 12.-18.06.2014.

22 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den Jahrgangsstufen E und Q1 der Rheingauschule hatten sich für das Projekt „Jüdisches Leben zwischen Gestern und Heute“ angemeldet, um mehr über das Leben der polnischen Juden vor 1939, den Holocaust, die deutsche Besatzung in Polen und das aktuelle deutsch-polnische Verhältnis zu erfahren. Die Gedenkstättenfahrt fand zum dritten Mal im Rahmen der Projektwoche statt.

Unmittelbarer Anlass der diesjährigen Fahrt war der 70. Jahrestag des Warschauer Aufstandes im August-Oktober 1944. Die polnische Untergrundarmee (AK), Partisanenverbände und Zivilisten setzten sich gegen die deutschen Besatzungstruppen zur Wehr, der Aufstand wurde durch SS, SD und Wehrmachtseinheiten brutal niedergeschlagen. Im Warschauer Stadtviertel Wolna wurden an einem Tag 20.000 Zivilisten erschossen und es kam zu Massenvergewaltigungen durch deutsche Soldaten. Nach der Niederschlagung des Aufstandes wurde die Warschauer Innenstadt systematisch durch Sprengungen zerstört und die überlebenden Zivilisten in Konzentrationslager oder zur Zwangsarbeit ins „Reich“ verbracht. Insgesamt wurden ca. 150.000 Polen ermordet. Seit 2004 erinnert das Museum des Warschauer Aufstandes an die Geschehnisse 1944. Es gilt als eines der modernsten Museen und gehört zum Pflichtprogramm für alle polnischen Schulklassen. Unsere Gruppe besuchte das Museum am vorletzten Tag unserer Fahrt. Der Museumsbesuch regte anschließend zu spannenden Diskussionen über Geschichtskultur an.

Den zentralen 20141013 160702 1Schwerpunkt der Fahrt stellte aber die Auseinandersetzung mit der jüdischen Vergangenheit der Stadt Warschau dar. Vor 1939 war Warschau mit einem jüdischen Bevölkerungsanteil von 39% bei 1000.000 Einwohnern das kulturelle Zentrum des Ostjudentums. Von dieser Kultur blieb 1945 nichts übrig, nur ein einige hundert Juden überlebten. Wir suchten mit der Gruppe zentrale Orte des ehemaligen Ghettos auf (Reste der Ghettomauer, den jüdischen Friedhof, den Umschlagplatz – von dem die Deportationen in die Vernichtungslager, zumeist Treblinka, erfolgten; das Waisenhaus von Janus Korczak, der mit 200 ihm anvertrauten Kindern in die Gaskammer ging; das Haus des Vorsitzenden des Judenrates Adam Czerniakow; den Ort an dem die Brücke stand, die beide Ghettoteile verband; den Platz der Großen Synagoge sowie das berüchtigte Pawiak Gefängnis). Am Ende des Rundgangs stand die Besichtigung der Nozyk Synagoge, der einzigen der unzähligen Synagogen Warschaus, die erhalten blieb.

Bereits im Sommer 1942 wurde ein Großteil der ca. 500.000 Ghettobewohner nach Treblinka deportiert, im April 1943 brach im Ghetto ein Aufstand aus, ein paar hundert sehr schlecht bewaffneter Kämpfer leisteten Widerstand vor der bevorstehenden Deportation. Das Ghetto wurde fast vollständig zerstört und nur ganz wenigen Menschen gelang die Flucht durch die Kanalisation. Einige von ihnen überlebten in Verstecken im „arischen“ Teil der Stadt. Hilfe organisierte vor allem die „Zegota“- eine Organisation der polnischen Exilregierung mit Sitz in London. Seit 2013 gibt es unmittelbar am Denkmal der Ghettohelden, an dem Willy Brandt 1970 seinen legendären Kniefall vollzog, das Museum für die Geschichte der polnischen Juden, ein architektonisch sehr interessantes Gebäude, die Dauerausstellung, die die 1000 jährige Geschichte der polnischen Juden zeigt, wird am 28.10.2014 eröffnet.

Schockierend für alle war der Besuch der Gedenkstätte des ehemaligen Vernichtungslagers Treblinka ca. 80 km20141013 163247 1 nordwestlich von Warschau. Innerhalb von nur 8 Monaten wurden von einer durchschnittlichen Besatzung von 30 SS Männern und ukrainischen Hilfskräften 900.000 Menschen vergast und erschossen. Um Spuren zu verwischen, wurden die wenigen Gebäude abgerissen, der Boden umgepflügt und anschließend Blumensamen ausgestreut. Am Abend nach dem Besuch versuchte sich die Gruppe anhand von Auszügen aus der Gerichtsverhandlung gegen Otto Ohlendorf (RSHA) und Interviewpassagen aus Lanzmanns Shoa über Franz Suchomel (Unterscharführer in Treblinka) mit den Motiven des Täterhandelns auseinanderzusetzen.

Gerade vor dem Hintergrund der so abstrakt erscheinenden totalen Vernichtung, der Auslöschung der menschlichen Existenz aber auch der Löschung aller Erinnerungen an die Ermordeten, war es ein großes Glück für die Gruppe mit einer der noch wenigen Überlebenden der Shoa sprechen zu können. Krystyna Budnicka (member of Association of Children oft he Holocaust) erzählte uns sehr eindrucksvoll ihre Geschichte. Als Zehnjährige überlebte sie, zunächst versteckt in einem Bunker im Ghetto und nach dessen Zerstörung und Flucht durch die Kanalisation in einem katholischen Waisenhaus. Ihr Bericht hat trotz der Verständigungsschwierigkeiten einen tiefen Eindruck hinterlassen. Ihr Appell gegen Krieg, Ausgrenzung und Rassismus aktiv vorzugehen, spannte den Bogen in die Gegenwart.

Am letzten Abend schauten wir gemeinsam den Film „Pizza in Auschwitz“. Er thematisiert auf eine sehr zynische Weise die Schwierigkeiten des Weiterlebens nach dem Überleben.

In Samsons Restaurant fand bei gutem jüdischen Essen und vielen interessanten Gesprächen unsere diesjährige Gedenkstättenfahrt ihren Abschluss.

 

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Zuletzt aktualisiert am Donnerstag, den 24. September 2015 um 11:04 Uhr