Geschrieben von: Daniel Bremer
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Donnerstag, den 14. März 2019 um 15:24 Uhr |
Schülerinnen und Schüler der Rheingauschule nehmen erfolgreich am Regionalwettbewerb „Schüler experimentieren/Jugend forscht“ teil
Am vergangen Samstag, den 23. Februar 2019 fand unter dem Motto „Frag nicht mich – frag Dich!“ der diesjährige Regionalwettbewerb Hessen-West im Industriepark Kalle-Albert in Wiesbaden statt. Auch in diesem Jahr haben wieder zahlreiche Jungforscherinnen und Jungforscher der Rheingauschule mit großem Einsatz ihre Projekte präsentiert. Und auch in diesem Jahr wurden wieder viele von ihnen mit Preisen ausgezeichnet.
Die Veranstaltung begann schon früh morgens um 7:30 Uhr mit dem Aufbau eines Standes, dessen zentraler Bestandteil ein selbst gestaltetes Informationsplakat war. Aber auch ein Tisch mit für das Projekt wichtigen Utensilien oder Anschauungsmodellen gehörte dazu. Nach dem vollendeten Aufbau und letzten optischen Verbesserungen begann eine Zeit der Anspannung für die Schülerinnen und Schüler: Warten auf die Jury, zusammengesetzt aus Experten aus Industrie und Forschung, sowie Lehrkräften, um das eigene Projekt möglichst ansprechend und fachlich überzeugend zu präsentieren. Auch etwaige Fragen der Jury kompetent zu beantworten gehörte dazu.
Während sich die Jury dann zur Beurteilung der Projekte zurückzog, warteten nun das Mittagessen, sowie ein einstündiges Rahmenprogramm auf die Wettbewerbsteilnehmer/-innen und deren Betreuer/-innen. Wahlmöglichkeiten waren hier z.B. ein Besuch im Lehrtechnikum des Industrieparks oder ein Besuch bei der Werksfeuerwehr des Industrieparks.
Am Nachmittag öffnete die Veranstaltung dann ihre Türen für die Öffentlichkeit. Hier hatten die Jungforscherinnen und Jungforscher abermals die Gelegenheit, die Früchte ihrer oft monatelangen Arbeit Verwandten, Freunden oder anderen Interessierten zu präsentieren und mit anderen Schülerinnen und Schülern Kontakte zu knüpfen, die ihre Begeisterung fürs Forschen teilen.
Ab 16.00 Uhr fand dann endlich in einem großen festlich präparierten Saal die Preisverleihung statt. Hier erfuhren alle Jungforscherinnen nochmals Anerkennung durch die Jury und den Applaus des Publikums, doch einige durften sich sogar eines Preises erfreuen:
In der Juniorsparte Schüler Experimentieren trug die Rheingauschule mit vier von insgesamt 28 Arbeiten bei:
Mieke Zander (11) und Byron Cunningham (11) gelang es mit ihrem Projekt ‚Frankensteins Gemüsegarten‘ zwar nicht, einen Preis in Biologie zu erhalten, doch sie erhielten lobenden Zuspruch, eine Anerkennungsurkunde und die Ermutigung, ihre Untersuchungen zum Nachwachsen von Gemüse aus Gemüseresten fortzuführen, um im kommenden Jahr nochmals anzutreten. Denn immerhin war es ihnen gelungen, Lauch und Basilikum mehrfach zu ernten.
Jakob Lembach (14) erarbeitete sich mit seinem Projekt ‚Die grüne Wüste? ‘ den 3. Platz im Fachgebiet Biologie. Er untersuchte, wie die Fruchtbarkeit von Wüstensand durch Zusatz von zermahlenen Vulkangestein oder Aktivkohle verbessert werden kann. Als Versuchspflanzen dienten ihm dazu wärmeliebende Kichererbsen.
Die jüngsten Teilnehmer der Rheingauschule waren Linus Hesse (10) und Semih Atakan (11). Im Fachgebiet Arbeitswelt mit dem Thema ‚Die grüne Kartoffel‘ erhielten sie den 2. Platz. Sie beschäftigten sich damit, welche Leuchtmittel am Lagerort von Kartoffeln eingesetzt werden sollten, damit diese möglichst nicht grün und somit ungenießbar werden.
Schließlich untersuchte Patrick Wolf (14) mit seinem Projekt ‚Weiße Dachziegel zur Reduktion des Treibhauseffekts‘ im Modell, ob die Erhöhung der Umgebungstemperatur bei weißen Dachziegeln merklich geringer ist, als beim Einsatz dunkler Ziegel. Patrick gelang es, die Jury des Fachgebiets Physik besonders mit seiner wissenschaftlichen Arbeitsweise zu überzeugen, weshalb er mit dem 1. Platz ausgezeichnet wurde. Damit nimmt er auch am erstmals stattfindenden Landeswettbewerb „Schüler experimentieren“ in Kassel teil.
Von den insgesamt 17 Projekten der Sparte Jugend forscht wurden drei von Schülerinnen und Schülern der Rheingauschule beigesteuert:
Florian Dick (15) startete gleich mit zwei Projekten: ‚Die Mensa-App‘ (Mathematik/Informatik) und ‚Strombojen für umweltfreundlichen Strom‘ (Physik). Mit seiner ‚Mensa-App‘ konnte sich Florian, der seit der 5. Klasse in der Science-AG ist und bereits dreimal erfolgreich am Wettbewerb teilgenommen hat, auch in diesem Jahr wieder über eine Platzierung freuen: Er gewann den 3. Platz.
Im Fachgebiet Chemie wurde Anna Weimann (16), die auch bereits zum zweiten Mal am Wettbewerb teilnahm, mit dem 2. Platz für ihr Projekt ‚Tischlein putz dich! – Bessere Reinigungsmethoden für Schultische‘ ausgezeichnet.
Die Rheingauschule und insbesondere die AG-Leitung (Frau Schopper, Herr Dr. Bremer, Frau Kramb) freuen sich mit allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern und beglückwünschen sie für ihre erfolgreiche Arbeit!
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Geschrieben von: Angelika Kramb
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Dienstag, den 06. März 2018 um 10:06 Uhr |
Zwei 3. Plätze, Sachpreise und jede Menge neue Erfahrungen für das Mädchensextett.
„Wer forscht gewinnt“ – Mit diesem Satz kann man auch dieses Jahr die Teilnahme der sechs Rheingauschülerinnen beim Regionalwettbewerb Hessen West im Industriepark Kalle-Albert in Wiesbaden am vergangenen Samstag, den 24. Februar 2018 zusammenfassen.
Schon früh am Morgen, um 7.30 Uhr, trafen sich die sechs Teilnehmerinnen bei eisiger Kälte mit ihren drei Betreuern auf dem Parkplatz neben dem Bürogebäude, in dem der Wettbewerb dieses Jahr schon zum fünften Mal stattfand. Danach ging es daran, unter Zeitdruck zusammen mit den Eltern die Stände für die Präsentationen mit den selbstgestalteten Plakaten, Flyern, Fotos und den Experimenten sowie mit allerlei Deko herzurichten. Da wurde mit Spinnennetzen gekämpft, Laptops aufgebaut, fleißig Flüssigkeiten für weiße Rosen in Reagenzgläser gefüllt und Früchte gepresst bzw. der Experimentierbaukasten mit den organischen Leuchtdioden auf dem bereitgestellten Tisch in Szene gesetzt.
Pünktlich um 8.30 Uhr wurden die Jungforscherinnen dann im Foyer des Hauses zusammen mit über 60 weiteren Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus über 10 Schulen des Rheingau-Taunus-Kreises von der Wettbewerbsleitung und dem Patenbeauftragten der infraserve Wiesbaden herzlich begrüßt.
Danach hieß es: Warten… Bis zum großen Auftritt, d.h. der Präsentation des Projektes vor einer Fachjury aus Lehrerinnen und Lehrern sowie Lehrenden aus den umliegenden Universitäten und Fachkräften aus der Wirtschaft. Die Zeit bis zum Vortrag konnten sich die Jungforscherinnen wie jedes Jahr mit dem Blick auf die Projekte der Konkurrenz, mit Kartenspielen, mit netten Gesprächen und neuen Bekanntschaften vertreiben.
Um die Mittagszeit gab es dann ein gesundes Essen, um anschließend gestärkt in das für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer organisierte Rahmenprogramm zu starten. Zur Wahl standen unter anderem ein Innovationsworkshop und eine Führung der Werksfeuerwehr. Von 14 bis 15.30 Uhr öffnete die Ausstellung, die sich an amerikanische Wissenschaftsmessen anlehnt, dann der Öffentlichkeit, der interessierten Presse sowie den Eltern, Freunden und Angehörigen ihre Pforten. Die Jungforscherinnen mussten nun so manche Frage beantworten und konnten stolz erneut ihre Experimente vorführen.
Ab 16 Uhr fand schließlich die feierliche Preisverleihung in der zum Festsaal umdekorierten Firmenkantine statt. Und hier zahlten sich die Mühen der Jungforscherinnen und die viele Arbeit für das Experimentieren und das Verfassen der schriftlichen Arbeit in Form von Anerkennung der Leistungen durch den Applaus des Publikums aus. Für 2 der 4 von der Rheingauschule entsendeten Projekte gab es besondere Auszeichnungen in Form von Preisen:
Sara Demirci (11) und Marie Reisbach (12), die in der Juniorsparte Schüler experimentieren angetreten waren, gelang es, sich mit ihrem Projekt „Spinnenschreck 3000 – Mit natürlichen Mitteln Spinnen vertreiben“ gegen 7 weitere Projekte im hart umkämpften Fachbereich Biologie durchzusetzen. Ihre experimentell gewonnenen Erkenntnisse, dass Zitterspinnen sich mit natürlichen Mitteln wie Grapefruit und Zimt besonders gut vertreiben lassen und nun nicht mehr getötet werden müssen, war der Jury einen 3. Platz wert. Sie erhielten außerdem für ihr Projekt ein Zeitschriftenabonnement.
Außerdem konnte Natalie Angelina Voss (15) mit ihrem Projekt „Lang lebe die OLED!“ einen Erfolg in Form eines 3. Platzes in der Kategorie Jugend forscht im Fachbereich Chemie verbuchen. Natalie, die zusammen mit Tabea Marks in diesem Schuljahr auch schon den 3. Platz beim Wettbewerb „Chemie mach mit“ gewonnen hatte, untersuchte in ihrem Projekt experimentell, eine Herstellung für Organische Leuchtdioden (OLEDs) aus Experimentierkästen für die Schule zu finden, bei der die Diode länger und stärker leuchtet als nur maximal eine Minute. Auch Natalie gewann zusätzlich ein Zeitschriftenabonnement.
Eveline Rosbach (11) aus der 5. Klasse präsentierte als jüngste Teilnehmerin der Rheingauschule alleine ihr Projekt „Schnittblumen länger frisch halten“ im Fachbereich Biologie. Sie fand heraus, dass abgetrennte Rosenblätter das beste Mittel sind, um Rosen in der Vase länger frisch zu halten. Das faszinierte nicht nur die Reporter vom Wiesbadener Kurier. Diese überraschende Erkenntnis wurde sogar in der Laudatio zum Auftakt der Veranstaltung explizit erwähnt. Sie erhielt für ihre Forschungsarbeit eine Anerkennungsurkunde.
Außerdem stellten Clarissa Cassion (12) und Selina Eceray (12) ihr Projekt mit dem Titel „Smoothietastisch – Welcher Biokompost eignet sich als Pflanzendünger?“ vor, bei dem sie 10 verschiedene Smoothie-Rezepte aus Biokompost an schnell wachsenden Bohnenarten ausprobiert hatten. Die Mädchen wurden ebenfalls mit einer Anerkennungsurkunde gewürdigt.
Drei weitere Projekte, die die Rheingauschule angemeldet hatte, mussten leider aus persönlichen Gründen bzw. krankheitsbedingt entfallen. Hier erhielten die Betreuer aber die Zusage, dass die Projekte in der nächsten Runde, also 2019 an den Start gehen dürfen. Es bleibt somit weiterhin spannend in der Science-AG.
Artikel im Wiesbadener Kurier über den Regionalwettbewerb Hessen West
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Preisverleihung Biologie "Schüler experimentieren" |
Preisverleihung "Jugend forscht" Chemie |
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Videoleinwand "Spinnenschreck 3000" |
Experiment "Spinnenschreck 3000" |
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Videoleinwand "Lang lebe die OLED" |
Experiment "Lang lebe die OLED" |
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Experiment "Schnittblumen länger frisch" |
Experiment "Smoothietastisch" |
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Geschrieben von: Angelika Kramb
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Donnerstag, den 16. März 2017 um 14:33 Uhr |
Die besten Jungforscher Hessens im Bereich Mathematik/Informatik kommen von der Rheingauschule!
Riesenerfolg für Schüler der Rheingauschule bei der zweiten Teilnahme der Schule am Landeswettbewerb: Paul Methfessel (17), Efraim Dahl (17) und Lucas Monnerjahn (17) gehören zu den besten Jungforschern Hessens!
Die Schüler aus der Jahrgangsstufe Q4 und Q2 haben noch kurz vor dem schriftlichen Abitur mit ihrem Projekt „Musik nach Zahlen – Der Zufallsgenerator, der gut klingt“ den von der Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V gestifteten und mit 200 Euro dotierten 2. Platz in der Kategorie Mathematik/Informatik beim Landesentscheid des Talentwettbewerbes Jugend forscht am 15. März 2017 in Darmstadt gewonnen. Die drei Jugendlichen setzten sich damit an die Spitze aller Jungforscherinnen und Jungforscher in ihrer Kategorie, in welcher insgesamt 5 Projekte an den Start gingen, da in diesem Jahr kein 1. Platz und somit auch keine Teilnahme am Bundeswettbewerb vergeben wurde.
Darüber hinaus erhielten Sie für die Programmierung ihres Zufallsmusikgenerators, der dank eines selbst geschriebenen Programms einfache Akkordfolgen erzeugen kann, den Sonderpreis für die beste anwendungsorientierte Arbeit – IT von der IHK Darmstadt und „IT4work“, der ebenfalls mit 200 Euro dotiert ist. Außerdem erhielt ihr Betreuer, Herr Gunther Schrötter, einen der drei vergebenen Lehrerpreise, den Preis des Studienseminars im Kerschensteiner Kolleg des Deutschen Museums.
Mit der beeindruckenden Feierstunde in der Sporthalle der Firma Merck, bei der insgesamt 82 Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit ihren insgesamt 40 Projekten aus allen Teilen des Landes Hessen gewürdigt wurden, endeten die zwei ereignisreichen und spannenden Wettbewerbstage, von denen sicherlich der Besuch des Kontrollzentrums der ESA in Erinnerung bleiben wird.
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Geschrieben von: Angelika Kramb
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Dienstag, den 14. Februar 2017 um 16:22 Uhr |
Forschergeist weiterhin ungebrochen – die Rheingauschule gewinnt zum fünften Mal hintereinander Preise bei Jugend forscht!
Im Jubiläumsjahr 2017 (fünf Jahre Jugend forscht-Teilnahme an unserer Schule) brachte die Rheingauschule erstmals so viele Projekte wie noch nie zuvor an den Start beim Regionalwettbewerb Hessen West im Industriepark „Kalle Albrecht“ in Wiesbaden-Biebrich.
Am vergangenen Samstag, den 11. Februar 2017, nahmen 21 Schülerinnen und Schüler – darunter auch ein externer Gastschüler der Realschule Eltville und ein Gastschüler aus Bremen – mit zehn Projekten am Talentwettbewerb zur Förderung junger Naturwissenschaftler teil. Sie traten damit gegen 30 Projekte von anderen Schulen aus dem Rheingau-Taunus-Kreis sowie dem Großraum Wiesbaden an. Zusammen mit der Max-Planck-Schule aus Rüsselsheim, die auch mit 10 Projekten vertreten war, belegte die Rheingauschule außerdem den ersten Platz bei den Anmeldezahlen in Wiesbaden. Sehr zur Freude aller anwesenden Unterstützer wie Eltern, Geschwister und Freunde sowie ihrer fünf Projektbetreuer, Frau Kramb, Frau Schopper, Herrn Dr. Bremer, Herrn Schrötter und Herrn Dr. Hoffmann gewannen die Jungforscherinnen und -forscher der Rheingauschule beim Regionalwettbewerb Jugend forscht – Schüler experimentieren insgesamt zehn Preise!
Zunächst wurden von der Fachjury aus Schule, Universitäten und Wirtschaft in insgesamt sieben Sparten diejenigen Projekte prämiert, die in der Klasse der unter 14-Jährigen bei Schüler experimentieren teilgenommen hatten. Von 23 eingereichten Arbeiten waren acht von der Rheingauschule:
- Waldtümpel verlanden: Ein Konzept zum Schutz der hier laichenden Amphibien: Vincent Kubach (8. Klasse): 1. PREIS in Biologie
- 1 2 3 – Kaugummi frei!: Malte Bloom (6. Klasse), Florian Dick (7. Klasse), Niklas Völpel (5. Klasse): 2. PREIS in Chemie und Zeitschriftenabonnement
- Abwasser sinnvoll nutzen – Strom aus Abwasser: Leopold Kiegele, Jonah Matthias (6. Klasse): 2. PREIS in Physik und Sonderpreis für Umwelttechnik
- Haushaltsfreundlicher Wasserfilter: Maximilian Rühling, Felix Lewerenz, Adrian Langendörfer (6. Klasse): 2. PREIS in Physik
- Der perfekte Weingenuss – Auf das richtige Weinglas kommt es an!: Anna Altenkirch (6. Klasse): 3. PREIS in Technik und PREIS für das beste interdisziplinäre Projekt
- Kalkwasser – Der CO2- Filter?: Ben Streit (8. Klasse): Anerkennungsurkunde in Chemie und Zeitschriftenabonnement
- Kräuterfensterladen – Kostengünstige und umweltfreundliche Vertikalbegrünung für Jedermann: Sarah Wenk, Manuel Doll (8. Klasse): Anerkennungsurkunde in Arbeitswelt
- Je farbiger, umso besser – Strom sparen durch die Gräzelzelle: Lorenz Tasman, Ki-Bong Hong, Johann Kratz (8. Klasse): Anerkennungsurkunde in Chemie
Danach wurden die Jungforscherinnen und –forscher im Wettbewerb Jugend forscht ausgezeichnet. Hier traten zwei Projekte der Rheingauschule gegen 17 konkurrierende Projekte an:
- Musik nach Zahlen – Der Zufallsmusikgenerator, der gut klingt: Paul Methfessel (Q4), Efraim Dahl (Q2), Lukas Malte Monnerjahn: 1. PREIS in Mathematik/Informatik und Teilnahme am LANDESWETTBEWERB Jugend forscht in Darmstadt
- Wachsen Pflanzen durch Stromstöße besser?: Pascal Kreymborg und Malki Said (8. Klasse): Anerkennungsurkunde in Biologie
Zuletzt erhielt Frau Kramb zum zweiten Mal den PREIS für engagierte Talentförderung (Lehrerpreis).
Rückblickend betrachtet, war auch in diesem Jahr der Wettbewerbstag in Wiesbaden wieder für alle Jungforscherinnen und Jungforscher ein spannendes und tolles Erlebnis sowie eine gute Gelegenheit, Kontakte zu Gleichaltrigen von anderen Schulen zu knüpfen und über das gemeinsame Interesse an Naturwissenschaften miteinander ins Gespräch zu kommen.
Der Erfolg bestätigte zudem die Arbeit der Schülerinnen und Schüler, von denen viele schon zum zweiten oder dritten Mal teilnahmen, sowie die Arbeit ihrer Betreuer/-innen und rechtfertigt umso mehr die von der Schulleitung unterstützte Erweiterung der bisherigen Jugend-forscht-AG um eine Experimentier-AG im 2. Halbjahr, die 5. und 6. Klässler/-innen an das selbständige naturwissenschaftliche Forschen heranführen und für die MINT-Fächer begeistern soll. Hier sind weitere interessierte Schülerinnen und Schüler jederzeit herzlich willkommen!
Die Schule ist außerdem stolz darauf, in diesem Schuljahr Jugend forscht auch als Ergänzung zum umfangreichen Programm des Wahlunterricht anbieten zu können.
Zuletzt soll an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben, dass für ein Projekt auch eine Kooperation mit der Hochschule Geisenheim zustande kam, für deren Unterstützung das Jugend-forscht-Betreuerteam sich sehr herzlich bedanken möchte!
Abschließend wünschen wir Paul, Efraim und Lukas alles Gute und viel Erfolg in Darmstadt!
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Geschrieben von: Angelika Kramb
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Freitag, den 19. Februar 2016 um 09:58 Uhr |
Fünffacher Erfolg der Jungforscher der Rheigauschule beim Regionalwettbewerb in Wiesbaden!
Am 13. Februar 2016 war es wieder soweit: Das Patenunternehmen Industriepark Kalle Albert in Wiesbaden lud Jungforscherinnen und Jungforscher aus Wiesbaden, Geisenheim, Eppstein, Rüsselsheim und Hofheim bereits zum dritten Mal in Folge zum Regionalwettbewerb Hessen West ein.
Insgesamt 71 Schülerinnen und Schüler präsentierten dann insgesamt 30 Projekte, darunter 18 Projekte der Juniorsparte „Schüler experimentieren“ des Wettbewerbes „Jugend forscht“ (Altersstufe 4. Klasse bis 14 Jahre).
Unter diesen 18 Projekten waren auch 7 Projekte der seit 2013 bestehenden Jugend-forscht-AG der Rheingauschule, die erneut sehr erfolgreich in den Augen der Fachjury aus Lehrkräften, Wissenschaftlern und Experten aus dem Berufsleben abschnitt.
Besonders erfolgreich war das Projekt von Florian Dick. Der Sechstklässler, der in der Sparte Physik antrat, gewann den Preis für das beste interdisziplinäre Projekt mit dem Thema „Auswirkung von WLAN-Strahlung auf das Pflanzenwachstum“. Er untersuchte den Zusammenhang zwischen dem Wachstum von Kresse- Pflänzchen und verschiedenen Möglichkeiten zur Abschirmung von WLAN-Strahlen. Sein Preis ist, so betonte es die Jury, wie ein 1. Preis zu betrachten.
Ebenso erfolgreich schnitten auch Saman und Ismael Azimi aus der 5. Klasse ab. Die Zwillinge aus der neu eingerichteten Ganztagsklasse der Rheingauschule gewannen den 1. Preis in der Sparte Technik mit dem Thema „Beste Aufstellung von Windrädern“. Sie untersuchten die Fragestellung, welche Anordnung von Windkrafträdern die beste Stromausbeute liefert und kamen zu dem Ergebnis, dass Windräder am besten in Reihen aufgestellt werden müssen.
Sina Semmler und Helena Strieth aus der 8. Klasse konnten die Jury in der Sparte Biologie überzeugen. Hier gab es – wie in jedem Jahr – die größte Konkurrenz mit den meisten Projekten. Sina und Helena präsentierten ihr Projekt mit dem Titel „Wunderwasser oder nicht?! – Unbestechliche Pflanzen ermitteln“ und siegten mit der Antwort auf die Frage, ob Rosenquarz, Amethyst und Bergkristall einen positiven Einfluss auf Leitungswasser haben können, wie es in der Esoterikszene oft behauptet wird. Sie gewannen den 2. Preis.
Die Siebtklässler Manuel Doll und Alexander Damm traten mit dem Thema „Messung der Photosyntheseleistung von roten und grünen Wasserpflanzen“ in der Sparte Chemie an. Die Schüler untersuchten mit zahlreichen chemischen Wassertests, ob eher rote oder grüne Wasserpflanzen mehr CO2 produzieren und welche Wasserpflanzen somit die potentiell umwelt- bzw. fischfreundlicheren sind. Sie gewannen den 3. Preis.
Einen 3. Preis in der Sparte Informatik erzielte das Trio Lukas Eisenbarth, Simon Weyhofen und Peter Fecher mit ihrem Projekt „Intelligenter Kühlschrank“. Die Schüler der 7. Klasse waren einer energiesparenden und umweltfreundlichen Lösung für das allseits bekannte Phänomen der offenen Tür am Kühlschrank auf der Spur.
Zwei weitere Projekte der Rheingauschule erhielten darüber hinaus Teilnahmeurkunden. Die Fünftklässler Tabea Marks, Adrian Langendörfer und Felix Lewerenz untersuchten den „Einfluss von Bau- und Straßenlärm auf das Konzentrationsvermögen von Schülern“ und traten in der Sparte Arbeitswelt an. Ebenfalls in der Sparte Physik starteten Malte Bloom und Daniel Rat aus der 5. Klasse mit ihrem Projekt „Strom aus Apfelsäften erzeugen“.
Unterstützt wurden die Schülerinnen und Schüler dabei von ihren Betreuungslehrern Frau Schopper, Frau Kramb und Herrn Schrötter, der auch die Computer-AG der Schule leitet.
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Geschrieben von: Angelika Kramb
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Dienstag, den 09. Februar 2016 um 12:59 Uhr |
Am 13. Februar 2016 starten sieben Teams der Rheingauschule beim Wettbewerb in Wiesbaden. Drückt unseren teilnehmenden Schülerinnen und Schülern kräftig die Daumen!
Fragestellungen/ Themen dieses Jahr:
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- Kann man aus Apfelsaft Strom gewinnen? (Chemie)
Malte Bloom und Daniel Rat (5a)
- Die umwelt-/fischfreundliche Pflanze: Sind rote oder grüne Wasserpflanzen die größeren CO2-Produzenten? (Chemie)
Alexander Damm und Manuel Doll (7b)
- Wie beeinflusst WLAN das Pflanzenwachstum? (Physik)
Florian Dick (6c)
- Wie müssen Windkrafträder angeordnet sein, um optimal Strom zu gewinnen? (Physik)
Samann und Ismael Azimi (5a)
- Top oder Flop: Wie vorteilhaft ist mineralisiertes Wasser (Leitungswasser mit Edelsteinen) wirklich? – Unbestechliche Pflanzen ermitteln in der Esoteriksszene! (Biologie)
Sina Semmler und Helena Strieht (8d)
- Der energiesparende Kühlschrank (Informatik)
Lukas Eisenbarth, Peter Fecher und Simon Weyhofen (7a)
- Wie beeinflusst Bau- bzw. Straßenlärm das Konzentrationsvermögen von Schülern? (Arbeitswelt)
Adrian Langendörfer, Felix Lewerenz und Tabea Marks (5b)
Lehrer: Frau Kramb, Frau Schopper und Herr Schrötter
das Wichtigste zu Jugend forscht an der Rheingauschule (Präsentation) |
Geschrieben von: Rheingauschule
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Dienstag, den 16. Juni 2015 um 20:58 Uhr |
Als Würdigung ihres herausragenden Engagements ist die Rheingauschule mit dem Jugend forscht-Schulpreis ausgezeichnet worden. Schüler, Lehrer und Schulleitung freuen sich über eine finanzielle Anerkennung in Höhe von 1.000 Euro, die der gesamten Schule zu Gute kommt.
Der Jugend forscht-Schulpreis wird im Frühjahr 2015 auf allen 81 Regionalwettbewerben der 50. Wettbewerbsrunde je einmal verliehen. Die Ehrung erhalten Schulen, die hervorragende Leistungen unter Beweis stellen können. Wettbewerbsleiter und Jury bewerten dabei neben der Anzahl vor allem die Qualität der eingereichten Forschungsprojekte. Beurteilt werden zudem auch die besondere Förderkultur von Schulen im naturwissenschaftlich-technischen Bereich und der Stellenwert, den der Wettbewerb Jugend forscht dort einnimmt. Ein langjähriges Engagement ist ebenso preiswürdig wie ein besonders erfolgreicher Neueinstieg einer Schule in den Wettbewerb.
„Mit dem Preisgeld können die prämierten Schulen dringend benötigte Materialien für den naturwissenschaftlichen Unterricht anschaffen. Angesichts knapper Etats stellt dies eine große Hilfe dar“, sagt Dr. Sven Baszio, Geschäftsführender Vorstand der Stiftung Jugend forscht e. V. „Der Schulpreis soll auch künftig als Anreiz für Schulen wirken, innovative pädagogische Konzepte für die individuelle Förderung interessierter und begabter Schülerinnen und Schüler in den MINT-Fächern zu entwickeln und umzusetzen.“
Die Auszeichnung wird 2015 zum sechsten Mal vergeben. Gestiftet wird der Schulpreis von der CTS Gruppen- und Studienreisen GmbH aus Lemgo, einem europaweiten Anbieter von Gruppenreisen und Klassenfahrten. „Ziel unseres Engagements ist es, die Schulen in ihrer Nachwuchsförderung im Bereich der MINT-Fächer wirksam zu unterstützen“, sagt Klaus Eikmeier, Geschäftsführender Gesellschafter von CTS Gruppen- und Studienreisen.
Die Verleihung des Schulpreises und die Übergabe des Preisgeldes erfolgten auf einer zweitätigen Veranstaltung mit interessantem Rahmenprogramm vom 13. bis 14. Juni 2015 in Jena. |
Geschrieben von: Angelika Kramb
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Montag, den 09. Februar 2015 um 09:43 Uhr |
Mit insgesamt sieben Projekten aus nahezu allen Wettbewerbssparten traten am vergangenen Samstag, dem 07. Februar 2015 dreizehn Schülerinnen und Schüler sowie ihre drei Projektbetreuerinnen, Frau Kramb, Frau Flaschel und Frau Schopper beim Regionalwettbewerb Jugend forscht – Schüler experimentieren, Bereich Hessen West im Industriepark „Kalle Albert“ in Wiesbaden-Biebrich an und gewannen im Jahr des 50. Jubiläums des Wettbewerbes insgesamt zehn Preise, darunter erneut der mit 1000 Euro dotierte Schulpreis.
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Die ersten Preise, die nach einem langen und spannenden Tag auf dem Industrieparkgelände des Patentunternehmens infraserv verliehen wurden, bei dem die Schülerinnen und Schüler an selbstgestalteten Informationsständen einer bzw. zwei Fachjurys aus Schule, Wirtschaft und Wissenschaft sowie einem interessierten Publikum aus Eltern, Freunden, Lehrern und Presse Rede und Antwort gestanden hatte, sicherten sich zwei Teams in der Sparte ARBEITSWELT.
Hier gewannen die Jungforscherinnen Mara Kuschnereit und Angelina Müller (7. Klasse) mit ihrem Projekt „Kartoffeln gegen Milch: Welcher Kleber hält am besten“ den 3. Platz. Sie untersuchten die Klebedauer von zwei umweltfreundlichen und nur aus natürlichen Bestandteilen hergestellten Klebstoffen aus Kartoffelstärke bzw. einem Milch-Zitrone-Essig- Backpulvergemisch.
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Direkt im Anschluss belegten die Schüler Ben Swidersky, Lucas Eisenbarth und Simon Weyhofen (6. Klasse) mit ihrem Projekt „Test von nichtmedizinischen konzentrationsfördernden Mitteln (Cola, Dextroenergy, Ananassaft, Studentenfutter und Ginkotee)“ den 2. Platz. Das Trio erhielt außerdem den Sonderpreis „Innovative Projekte“.
Sie beschäftigten sich in ihrer Arbeit, die als Studie in der eigenen Klasse angelegt war, mit der konzentrationsfördernden Wirkung der oben genannten Produkte, auch um zu testen, inwiefern sich diese als Verkaufsschlager für den Schulkiosk eignen könnten.
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Bei der Verleihung des 1. Platzes in der Sparte BIOLOGIE wurden die Sieger Ben Streit und Johann Kratz (6. Klasse) für ihr Projekt „Können Federn den Luftwiderstand von Autos verringern“ gleich doppelt geehrt: Sie bekamen außerdem den Sonderpreis „Umwelttechnik“. Sie konnten sich gegen neun weitere Mitbewerber in der am stärksten repräsentierten Sparte des Wettbewerbes durchsetzen und beweisen, dass das Bekleben eines Modellautos mit Deckfedern den Luftwiderstand im selbstgebastelten Windkanal verringern kann. |
Die Schüler Niels Theis und Keke Küvers (7./ 8. Klasse) gewannen mit ihrem Projekt „Nachweis von Kupferionen im
Boden aus dem Rheingau“ den 3. Platz in der Sparte CHEMIE. Die Schüler untersuchten an Hand von drei Bodenproben aus biologischem und konventionellem Weinbau sowie aus dem Wald, wieviel gelöster Kupfer sich im Boden befindet und ob die Winzer im Rheingau möglicherwiese zu viel Kupfer zur Schädlingsbekämpfung verwenden.
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In der Sparte TECHNIK sicherte sich der Schüler Aran Melhuish(7. Klasse) mit seinem Projekt „Der bessere Spaten“einen wohlverdienten 3. Platz. Aran hatte sich bei der heimischen Gartenarbeit zu seinem Projekt inspirieren lassen und zur Erleichterung derselben einen Spaten gebaut, der durch Vibration leichter in den Boden eindringt als ein vergleichbares Modell ohne Vibration.
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Das einzige Projekt der Sparte MATHEMATIK/ INFORMATIK konnte die Jury ebenfalls in doppelter Hinsicht überzeugen:
Vincent Kubach und Anaïs Lang (6. Klasse) belegten hier einen 3. Platz und erhielten am Ende für ihr Projekt „Natürliche Sonnenanbeter – Eine Idee für sich drehende Solarzellen“ auch noch den Sonderpreis „Kalle Albrecht“. Sie konnten sich dabei gegen alle anderen 22 Projekte aus der Juniorsparte des Jugend forscht Wettbewerbes (Schüler experimentieren) durchsetzen. Die zwei Schüler untersuchten in ihrer Forschungsarbeit den Winkel zwischen Stängel und Blattstiel im Tagesverlauf, um hieraus geeignete Winkel zur Ausrichtung von Solarzellen ableiten zu können.
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Im Anschluss an die Verleihung der Preise aus dem Bereich Schüler experimentieren wurden dann die Preise des Wettbewerbes Jugend forscht für die Schülerinnen und Schüler ab 14 Jahren vergeben. Hier überzeugte die Jury die Arbeit von Aaron Steinheimer (10. Klasse). Sein „Rheincheck 254“, bei dem der Schüler an Hand von ausgewählten biotischen und abiotischen Faktoren, denen er mit chemischen und biologischen Untersuchungsmethoden nachging, die Qualität des Rheinwassers untersuchte, wurde mit dem Sonderpreis „Bestes interdisziplinäres Projekt“ ausgezeichnet und qualifizierte Aaron als ersten Schüler der RGS damit automatisch für die Teilnahme am Landeswettbewerb in Darmstadt, der am 11./12. März 2015 stattfinden wird. |
Als Würdigung für die engagierte Projektbetreuung erhielten dann alle Projektbetreuer/-innen eine Anerkennungsurkunde.
Zum Abschluss der Feierstunde, die sich – entsprechend dem Design mit silbernen Sternen auf den Urkunden – im wahrsten Sinne des Wortes als Sternstunde für den naturwissenschaftlichen Fachbereich der RGS herausstellte, erhielt die Schule nach ihrem Sieg im letzten Jahr erneut den SCHULPREIS 2015 – Bereich Hessen West, der bei allen 84 Regionalwettbewerben jeweils einmal verliehen wird. Damit sie sich gegen insgesamt 13 Schulen aus Wiesbaden, Rüsselsheim, Idstein, Hofheim, Eppstein und Schwalbach, die mit insgesamt weiteren 24 Arbeiten angetreten waren, durch.
Die Jury würdigte in ihrer Laudation ausdrücklich die hohe Qualität der eingereichten Arbeiten, die allesamt mit mindestens einem Preis ausgezeichnet wurden.
Gruppenbild Projektbetreuer/innen (Frau Kramb, 2.v.l., Frau Flaschel, 4.v.l.)
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Geschrieben von: Klaus Hilger
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Freitag, den 27. Juni 2014 um 09:26 Uhr |
Am Samstag, dem 28.Juni 2014 fand in Paderborn im Rahmen einer Festveranstaltung die die Verleihung der Schulpreise für die diesjährigen "Jugend forscht"-Preisträger statt.
Für unsere Schule nahm unser Schulleiter, Herr OStD Drollinger dort den Preis entgegen.
Weiterführende Links können Sie hier einsehen:
Herr Drollinger zusammen mit Geschäftsführer CTS Klaus Eickmeier und Dr. Nico Kock, Vorstandsmitglied von "Jugend forscht"
Ein Gruppenbild aller hessischen Schulpreisträger
Pressemitteilung
Geisenheim, 1.7.2014
Rheingauschule gewinnt den von CTS Gruppen- und Studienreisen gestifteten Jugendforscht Schulpreis 2014
Als Würdigung ihres herausragenden Engagements ist die Rheingauschule mit dem
Jugend forscht Schulpreis 2014 ausgezeichnet worden.
Schüler, Lehrer und Schulleitung freuen sich über eine finanzielle Anerkennung in Höhe von 1.000 Euro, die der gesamten Schule zu Gute kommt.
Die 81 Gewinnerschulen des Jugend forscht Schulpreises 2014 wurden am 28.06.2014 in Paderborn ausgezeichnet. Bei der offiziellen Preisverleihung im Welcome Hotel in Paderborn erhielten die Vertreter der erfolgreichen Schulen das Preisgeld in Höhe von jeweils 1.000 Euro. Mit dem Preis würdigt die Stiftung Jugend forscht e. V. das besondere Engagement von Schulen bei Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb. Gestiftet wurde der Schulpreis von der CTS Gruppen- und Studienreisen GmbH aus Lemgo, einem europaweiten Anbieter von Klassenfahrten und Studienreisen.
Der Jugend forscht Schulpreis wurde im Frühjahr 2014 bei allen Regionalwettbewerben der 49. Wettbewerbsrunde je einmal verliehen.
Die Ehrung erhielten Schulen, die in diesem Jahr hervorragende Leistungen unter Beweis stellen konnten.
Wettbewerbsleiter und Jury bewerteten dabei neben der Anzahl vor allem die Qualität der eingereichten Forschungsprojekte. Beurteilt wurden zudem auch die besondere Förderkultur von Schulen im naturwissenschaftlich-technischen Bereich und der Stellenwert, den der Wettbewerb Jugend forscht dort einnimmt. Ein langjähriges Engagement war ebenso preiswürdig wie ein besonders erfolgreicher Neueinstieg einer Schule in den Wettbewerb.
„Mit dem Preisgeld können die prämierten Schulen dringend benötigte Materialien für den naturwissenschaftlichen Unterricht anschaffen. Angesichts knapper Etats stellt dies eine große Hilfe dar“, sagt Dr. Nico Kock, Mitglied des Vorstands der Stiftung Jugend forscht e. V.
„Der Schulpreis soll als Anreiz für Schulen wirken, innovative pädagogische Konzepte für die individuelle Förderung interessierter und begabter Schülerinnen und Schüler in den MINTFächern zu entwickeln und umzusetzen.“
„Ziel unseres Engagements ist es, die Schulen in ihrer Nachwuchsförderung im Bereich der MINT-Fächer wirksam zu unterstützen“, sagt Klaus Eikmeier, geschäftsführender Gesellschafter von CTS Gruppen- und Studienreisen. „In diesem Jahr haben wir den Jugend forscht Schulpreis das fünfte Mal in Folge gestiftet. Dies war uns auch aufgrund unseres 40-
jährigen Firmenjubiläums ein besonderes Anliegen.“
Rund um die Preisverleihung wurde den rund 160 Gästen am 28. und 29. Juni 2014 ein attraktives Rahmenprogramm geboten. Die Vertreter der Gewinnerschulen nahmen an einer Stadtführung mit anschließendem Empfang im Rathaus teil und besuchten das weltgrößte Computermuseum, das Heinz Nixdorf MuseumsForum.
Weitere Informationen unter: http://www.cts-reisen.de/service/presse/presseinformationenzum-schulpreis
Hier können Sie den Originalartikel über die Arbeiten unserer Gewinnerteams noch einmal nachlesen. |
Geschrieben von: Angelika Kramb
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Montag, den 17. Februar 2014 um 00:00 Uhr |
RGS gewinnt Schulpreis bei „Jugend forscht“ sowie einen 1., 2. und 3. Platz
Wiesbaden: Mit insgesamt vier spannenden Projekten traten am Samstag, den 15. Februar 2014 elf Schülerinnen und Schüler sowie ihre zwei Betreuungslehrerinnen beim 49. Regionalwettbewerb „Jugend forscht – Schüler experimentieren“, Bereich Hessen West an und gewannen insgesamt vier Preise, darunter den mit 1000 Euro dotierten Schulpreis.
Den ersten Erfolg des spannenden und erlebnisreichen Tages auf dem Industrieparkgelände des Patenunternehmens InfraServ in Wiesbaden-Biebrich sicherten die Schüler Vincent Kubach, Simon Weyhofen (beide 5. Klasse) und Henning Raßmann (6. Klasse). Sie gewannen den 1. Preis in der Kategorie Arbeitswelt mit ihrer Arbeit „Leiser Tisch – Bau einer lärmdämmenden Unterlage für die Schule“. Die drei Jungforscher wurden von der Jury für die Konstruktion ihrer lärmdämmenden Schreibunterlage zur Verbesserung der Arbeitsatmosphäre in Klassenzimmern gelobt und dafür, dass sie den Einsatz der Schreibunterlage auch unter dem Gesichtspunkt der Betriebswirtschaftlichkeit ausgelotet hatten.
Im Anschluss hieran setzten sich gleich zwei Teams der Rheingauschule in der Kategorie Biologie gegen 6 weitere Projekte von anderen Schulen durch und knüpften damit an die Erfolge der Preise aus dem vergangenen Jahr 2013 an (1. und 2. Platz beim 48. Regionalwettbewerb in der Kategorie Biologie, Lehrerpreis für engagierte Talentförderung).
So gewannen zunächst Larissa Emami und die Geschwister Hannah und Nils Plückhahn (7. Klasse) mit ihrer Arbeit „Kann eine selbstgebaute CO2-Anlage das Wachstum von Aquarienpflanzen fördern?“den 3. Platz, in der sie zeigen konnten, dass das mit haushaltsüblichen Mitteln (Backpulver und Essig; Hefe und Zuckerlösung) erzeugte CO2 tatsächlich einen positiven Einfluss auf das Pflanzenwachstum hat. Stolz präsentierten sie der Jury hierzu auch ihr eigens dafür entworfenes Auffang- und Einleitungssystem.
Und gleich im Anschluss erreichten Anna Weimann, Natalie Angelina Voss (6. Klasse) und Jessica Firle (5. Klasse) den 2. Platz mit ihrem Projekt „Kann man Frostschutzmittel aus Tannennadeln gewinnen?“. Die Schülerinnen waren dabei der Frage nachgegangen, ob es möglich ist, die in Nadelbaumblättern vorliegenden „Frostschutzmittel“ in einfachen Versuchsreihen zu extrahieren und den Gefrierzeitpunkt zu bestimmen, um ihn mit der Frosthärte zu vergleichen und um damit ein umweltfreundliches, 100% natürliches Frostschutzmittel z.B. für Autoscheiben gewinnen zu können.
Die dritte Arbeit im Bereich Biologie, die von Felina Weyhofen und Marie-Luise Bellstedt (7. Klasse), den Siegerinnen der Kategorie Biologie aus dem Jahr 2013, vorgestellt worden war, belohnte die Jury mit einer Teilnahmeurkunde. Das Thema ihrer Arbeit in diesem Jahr lautete „Können Arznei-Tee-Sorten Muskelkater lindern?“. Sie hatten in einer aufwendigen Versuchsreihe mit etwa 20 Mitschülerinnen und Mitschülern sowie zwei Lehrkräften getestet, ob Ingwer- bzw. Kamillentee Muskelkater nach sportlichen Aktivitäten lindern bzw. verhindern kann.
Den krönenden Abschluss bildete dieses Jahr dann noch der Sieg der Rheingauschule in der Kategorie „Beste Newcomerschule für den Bereich des Regionalwettbewerbes“. Hier siegte das Team unter der Leitung von Frau StR`in A. Kramb (Biologie) und Frau StR`in M. Schopper (Physik, Chemie) und setzte sich damit gegen zehn weitere Schulen aus dem Großraum Wiesbaden/ Main-Taunus-Kreis durch, die mit insgesamt 40 weiteren tollen und spannenden Projekten angetreten waren. Die Jury belohnte den Einsatz und den Forschergeist des Rheingaus mit einem Preisgeld von 1000 Euro zur Förderung von weiteren Wettbewerbsteilnahmen im Bereich Naturwissenschaften/ Jugend forscht.
Dass es diese Wettbewerbsteilnahmen definitiv geben wird, steht jetzt schon fest, denn die Rheingauschule wird im kommenden Jahr ihre AG zur Förderung naturwissenschaftlicher Talente noch ausweiten!
Das Team der Lehrkräfte, das mit Frau StR`in F. Nierste noch verstärkt werden wird, freut sich schon jetzt, den Forschergeist des Rheingaus weiter zu fördern.
Bericht aus dem vom 25.02.2014
Rheingauschüler bei "Jugend forscht" äußerst erfolgreich
geschrieben von WIESBADENER KURIER
Das Projekt brachte den zehn bis elf Jahre alten Jungen einen ersten Preis beim Regionalentscheid im bekannten Wettbewerb „Jugend forscht" ein, beziehungsweise in dessen Kategorie „Schüler experimentieren" für unter 14-Jährige. Insgesamt elf Gymnasiasten aus der Rheingauschule nahmen teil und sicherten sich zwei weitere Preise, obendrein ging ein Schulpreis an die Geisenheimer.
DER WETTBEWERB
Die Idee zum Wettbewerb „Jugend forscht" stammt aus den USA und wurde 1965 zum ersten Mal in Deutschland umgesetzt. Damals traten Mädchen und Jungen noch voneinander getrennt an. Bundesweit gibt es 83 Regionalwettbewerbe, in Hessen jedoch keinen Landeswettbewerb für die unter 14-Jährigen. Den Schulpreis hat die Rheingauschule gegen zehn Konkurrenten gewonnen, obwohl sie erst seit zwei Jahren an „Jugend forscht" teilnimmt.
Arbeitswelt heißt das Teilgebiet, in dem Simon Weyhofen, Henning Raßmann und Vincent Kubach überzeugten. Sie entwickelten eine lärmdämmende Tisch-Auflage aus Styropor, Balsaholz, Sperrholz und zuoberst Kork. „Die Reihenfolge ist wichtig", erklären die Schüler. Mit dem Handy luden sie sich ein Schallmessgerät als App herunter, um ihre Forschungsergebnisse zu dokumentieren. Beim schweren Englischbuch sank der Emissionswert von 59,7 auf 45,8 Dezibel dank ihrer Konstruktion. Noch auffälliger war die Verbesserung bei einem Arbeitsheft: 20,9 statt vorher 65,9 Dezibel. Erst reichten die Jungen eine wissenschaftlich aufgebaute Mappe ein zum leisen Tisch, dann standen sie vor einer Jury im Industriepark InfraServ in Biebrich.
Anna Weimann, Natalie Angelina Voss sowie Jessica Firle aus dem fünften und sechsten Schuljahr brachten es an gleicher Stelle zum zweiten Platz in der Kategorie Biologie. „Kann man Frostschutzmittel aus Tannennadeln gewinnen", lautete ihre Fragestellung. Im Wettbewerb werde auch die Forschungsleistung honoriert, nicht allein das Resultat, erläutert die Lehrerin Angelika Kramb.
Einen dritten Preis errangen die Siebtklässler Larissa Emami, Hannah und Nils Plückhahn. Sie zeigten, dass sich mit Backpulver, Essig, Hefe und Zuckerlösung Kohlendioxid erzeugen lässt, das das Pflanzenwachstum in Aquarien fördert. Eine Anerkennungsurkunde erhielten Felina Weyhofen und Marie-Luise Bellstedt für eine Arbeit über den Einfluss von Teesorten auf Muskelkater.
Ähnlich erfolgreich war die Rheingauschule im vergangenen Jahr. Der mit 1000 Euro dotierte Schulpreis bestätigte den starken Gesamtauftritt. Inzwischen besteht eine AG „Jugend forscht", die Kramb mit ihrer Kollegin Melanie Schopper und bald zusätzlich mit der Lehrerin Friederike Nierste leitet. Sie wollen die Forschungsprojekte auf die Oberstufe und andere Wettbewerbe ausweiten. |
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